Update WpIG/IFR

Am 26. Juni 2021 trat das neue Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG) in Kraft, das die Investment-Firm-Directive (IF) in deutsches Recht umsetzt.
Das WpIG bringt für die betroffenen Unternehmen ein neues Aufsichtsregime und damit auch neue Herausforderungen mit sich.
Erstmals entsteht ein speziell auf die Risikoprofile von Wertpapierinstituten zugeschnittener Regulierungsrahmen gemäß WpIG, IFR und Mantelverordnung.
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Die Herauslösung der Beaufsichtigung über Wertpapierinstitute aus dem KWG und die neben dem WpIG unmittelbar anwendbaren Verordnungen (IFR und MantelVO) der BaFin sowie zahlreiche Level 2-Maßnahmen der EBA und ESMA haben trotz einiger Proportionalitätserwägungen die Komplexität für alle Akteure deutlich erhöht.
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Insbesondere mittlere Wertpapierinstitute sind vor allem von den neuen Anforderungen an die Eigenmittel, Liquidität und Internal Governance (mit Fokus Vergütungspolitik) sowie an das Risikomanagement und Meldewesen betroffen. Kleine Wertpapierinstitute sowie neue Marktteilnehmer müssen neue Vorgaben umsetzen.
Am 19.10.22 wurde der Entwurf einer Wertpapierinstituts-Vergütungsverordnung (WpIVergV) erneut zur Konsultation gestellt. Die Konsultationsverfahren von WpI-AnzV, WpI-IKV und WpI-PrüfbV sind ebenso noch nicht abgeschlossen.
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Erfahren Sie in diesem Online-Seminar von den Herausgebern des ersten Kommentars zum WpIG mehr zur Anwendung und den Erfahrungen des neuen Aufsichtsregimes - von der Zulassung bis zum Tagesgeschäft.

Themen

- Stand und Entwicklung der Level 2-Rechtsakte
in Deutschland (MantelVO) und EU (RTS/ITS)
- WpIG und MantelVO im Praxistest
- Neues zu den Organisations- und Verhaltenspflichten
- WpI-VergV: Neue Vorgaben für die Vergütung in Wertpapierinstituten
- WpI-AnzV, WpI-IKV und WpI-PrüfbV: Stand und Umsetzung der Vorgaben zu Auslagerungen, zum Risikomanagement
und Meldewesen
- Update zur aufsichtlichen Konsolidierung von
Wertpapierfirmengruppen