Vortrag, Deutsch, 54 Seiten, Art-Lawyer
Autor: Jens O. Brelle
Herausgeber / Co-Autor: RA Jens O. Brelle & Denise Jurack
Erscheinungsdatum: 18.05.2011
Seitenangabe: 1-54
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Verlag
Art-Lawyer Kanzlei für Urheberrecht und Medienrecht
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Preis: Kostenlos
B. Prolog
I.„Kultur der Kopie“?Vom 1. bis 5. Juni findet im stillgelegten Berliner Flughafen Tempelhof wieder die DMY statt. In diesem Jahr hat die DMY dasLeitthema „Kultur der Kopie“. Womöglich hat die Debatte um Karl-Theodor zuGuttenbergdazu beigetragen.II. Die “besten” Ausreden der abschreibenden Zunft
Aus aktuellem Anlass eine kleine Sammlung von Zitaten:
1. Er habe die Dissertation selbst verfasst, was durch ein handgeschriebenes Konvolut bewiesen werden könne (Johannes Hahn, EU-Kommissar).
2. Er habe ein “Diskettenproblem” gehabt, es handle sich somit um ein “elektronisches Versehen” (Hubert Biedermann, Montanuniversität Leoben).
3. Er habe bei “80 Disketten” den “Überblick verloren”, habe eine “chaotische Arbeitsweise” gehabt (Karl-Theodor zu Guttenberg).
4. Sein Word habe einen Hinweis im Vorwort getilgt, dass die folgenden rund 90 Seiten sich an N. N. anlehnen würden (Joachim Fels, Lehrer und Tübinger Pionierplagiator).
5. Er habe nicht geklaut, er habe ja mit Fußnoten belegt (JorgoChatzimarkakis).
6. Oft tragen eine (Mit-)Schuld: (Klein-)Kinder (sehr beliebt!), also Mehrfachbelastung durch Familie und Beruf, neuerdings wird auch Schwangerschaft eingebracht.
7. Mitunter auch zu hören: Die Zitierregelnwaren damals anders. Oder: Der Begutachter habe die Zitierweiseausdrücklich erlaubt oder zumindest nicht verboten.
Quelle:
Blog für wissenschaftliche Redlichkeit v. 18.05.2011
http://plagiatsgutachten.de/blog.php/die-besten-ausreden-der-abschreibenden-zunft/
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