Von der Vermarktung des Glücks. Die Zunft der Zukunftsdeuter
Von der Vermarktung des Glücks. Die Zunft der Zukunftsdeuter

Von der Vermarktung des Glücks. Die Zunft der Zukunftsdeuter

Aufsatz, Deutsch, 9 Seiten, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsjahr: 2012

Quelle: INDES - Zeitschrift für Politik und Gesellschaft


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Wirtschafts- und gesellschaftspolitisch wird in der aktuellen Dauerkrise oft und gerne der Mangel an Visionen, Utopien und auch an Köpfen beklagt, die derlei glaubwürdig ersinnen und dann auch vertreten könnten. Eine Kandidatin, die qua Profession dafür erste Wahl sein könnte, ist die Zukunftsforschung: Zur Generierung von Alternativen ist diese Disziplin schließlich da.

Seltsam nur, dass ihre Kerninstrumente wie Früherkennung, Trendermittlung oder strategische Frühaufklärung in diesen Zusammenhängen nicht auf ein breiteres Interesse stoßen. Woran liegt das? Wes Geists Kind ist diese Profession? Was kann sie leisten? Wer steht in Deutschland dafür? Und: Taugt diese Disziplin für’s gesellschaftliche Vordenken überhaupt?

Der Artikel beleuchtet den Stand der deutschen Zukunftsforschung, deren Hauptvertreter - vor allem aber deren Weltbild. Und beantwortet die oben genannten Fragen mit einer Bestandsaufnahme: Was haben insbesondere die bekannteren Zukunftsforscher zur Situation der Zeit beizutragen? Wie tun sie das, und lassen sich Hinweise dafür finden, aus welchen Gründen eine Resonanz darauf weitgehend ausbleibt?

Von der Vermarktung des Glücks. Die Zunft der Zukunftsdeuterin: INDES, Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2|2012 (Juni-Heft), 98-106.
http://indes-online.de/

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