Beitrag, Deutsch, 13 Seiten, Verlag Dr. Otto Schmidt
Autor: Klaus D. Hahne
Herausgeber / Co-Autor: Rolfjosef Hamacher
Erscheinungsdatum: 2006
Quelle: UR Umsatzsteuer-Rundschau
Seitenangabe: 126 - 138
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Bis zum Jahr 1991 sahen die Umsatzsteuer-Richtlinien in Abschn. 208 Abs. 4 UStR besondere Regelungen zur Ermittlung der abziehbaren Vorsteuern bei Kreditinstituten vor (sog. „Bankenschlüssel“). Mit der ersatzlosen Streichung der Richtlinienregelung ab dem Jahr 1992 fielen diese branchenspezifischen Sonderregelungen weg. Nach Auffassung der Finanzverwaltung sollten damit die allgemeinen Regelungen des § 15 Abs. 4 UStG zur Ermittlung der abziehbaren Vorsteuern im Wege einer sachgerechten Schätzung Anwendung finden. Mit Schreiben vom 12.4.2005 hat das BMF die seit der Aufhebung der Richtlinienvorschrift bestehende Regelungslücke geschlossen und eine Neuregelung getroffen („neuer Bankenschlüssel“). Der konzeptionelle Ansatz dieser Verwaltungsregelung, die damit im Zusammenhang stehenden Grundsatzentscheidungen sowie die Gestaltungsspielräume und Umsetzungsfragen für die Besteuerungspraxis sind Gegenstand des Beitrags.
Der Autor ist Steuerberater und Partner bei ERNST & YOUNG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft AG in Eschborn/Frankfurt. Er ist in der Financial Services Organisation Tax tätig und auf die steuerliche Beratung von Kreditinstituten und Finanzdienstleistern spezialisiert.
Mehr über Klaus D. Hahne erfahren Sie unter www.bank-tax.de.
DE, Frankfurt am Main
Steuerberater / Partner
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