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Warum gutes Personal Geld und Zeit sparen kann

Während eine immer älter werdende Gesellschaft mehr medizinische Betreuung und Versorgung fordert, fehlen im Gesundheitswesen oft die finanziellen Mittel für mehr Personal. Häufig wird deshalb auf weniger gut qualifiziertes, jedoch günstigeres Personal gesetzt. Dabei kann gutes Personal Zeit und Geld sparen.

 

Photo by Walter Otto on Unsplash

Gutes Personal als Ressource

Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen, denn mit dem steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung, sinkt die Zahl der gut ausgebildeten Fachkräfte, die im Gesundheitswesen arbeiten wollen. Obwohl Studien zeigen, dass das Gehalt längst nicht alleine über die Zufriedenheit der Mitarbeitenden entscheidet, schreckt ein verhältnismäßig geringes Gehalt im Vergleich zur erbrachten Leistung viele Fachkräfte ab.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist Personal meist einer der größten Posten und nicht selten lassen sich Führungskräfte deshalb dazu verleiten, hier Einsparungen vorzunehmen. Dabei lohnt es sich, in gutes Personal zu investieren, denn so kann man langfristig und nachhaltig Zeit und Geld sparen. Es gibt sie noch, die Fachkräfte, die bereit sind, im Gesundheitswesen zu arbeiten, und Medizin Headhunter wie Sinceritas, finden sie.

Um tatsächlich Zeit und Kosten durch gutes Personal zu sparen, gilt es bereits beim Bewerbungsverfahren neben der beruflichen Ausbildung und relevanten praktischen Erfahrungen auf bestimmte Merkmale und Qualitäten zu achten. 

Verantwortungsbewusstsein spart Kosten

So sollten Mitarbeitende Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Werden diese nicht offen gelegt, kann es besonders in der Zusammenarbeit mit Patienten zu Unzufriedenheit und unerwünschten Kosten kommen.

Beispielsweise ist die ordentliche Dokumentation in Arztpraxen besonders wichtig, um alle erbrachten Leistungen abrechnen zu können. Hier kann es schnell zu Fehlern und Versäumnissen kommen, wenn das Personal nicht verantwortungsbewusst agiert. Durch eine gewissenhafte Dokumentation kann die Abrechnungssumme um bis zu 10 Prozent erhöht werden. 

Dafür muss alles, was im Rahmen der Behandlung besprochen und durchgeführt wurde, dokumentiert werden, um später die erbrachten Leistungen auch in Rechnung stellen zu können. Wurden Fehler gemacht oder ist etwas unklar geblieben, ist es wichtig, dies einzugestehen und im Zweifelsfall noch einmal bei den Vorgesetzten nachzufragen.

 

Photo by CDC on Unsplash

Mehr Effizienz dank Eigeninitiative 

Das Personal ist am nächsten an Unternehmensprozessen und oft auch am Kunden dran und hat eine einzigartige Perspektive darauf, was funktioniert und was nicht. Eigeninitiative kann hier zum echten Sparpotenzial auf allen Ebenen werden, wenn Mitarbeitende ihre Erkenntnisse teilen und so dabei helfen, Prozesse zu optimieren.

Auch Mitarbeitende, die sich in ruhigeren Phasen eigeninitiativ bei den Vorgesetzten melden oder sich selbstständig weitere Aufgaben suchen, sparen Zeit und Geld.

Motivation als Sparfaktor

Je motivierter einzelne Fachkräfte sind, desto weniger Personal wird benötigt. Das bedeutet nicht, dass es sinnvoll ist, zu wenig Personal einzustellen, denn die Motivation nimmt rapide ab, wenn es über einen langen Zeitraum zur Überlastung kommt. Doch eine starke Motivation, beispielsweise durch verantwortungsvolle Aufgaben und ein Gefühl der Sinnhaftigkeit, sorgen dafür, dass Mitarbeitende nicht nur “Dienst nach Vorschrift” machen, sondern mitdenken, sich für das Wohl des Unternehmens interessieren und Freude an der Arbeit haben.

Gutes und zufriedenes Personal ist das A und O für ein erfolgreiches Unternehmen. Es sind die Mitarbeiter, die die Mission und die Vision mit ihrem Engagement zum Leben erwecken und dem Unternehmen ein Gesicht geben. Hier sollte keinesfalls gespart werden, vielmehr sollte der Fokus insbesondere im Gesundheitswesen darauf liegen, gut ausgebildete Fachkräfte zu halten.