Wie Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für Ihr Unternehmen festlegen

Sie möchten im Internet Geschäfte machen? Oder Sie stehen als Geschäftsmann oder Geschäftsfrau mit mehr als einer Handvoll Unternehmen in Beziehung? Dann werden Sie sich über kurz oder lang mit den so genannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen beschäftigen müssen, den AGB. AGB vereinfachen den Geschäftsablauf Das Kleingedruckte, das jedermann auf der Rückseite von Bestellzetteln, auf Aushängen in Ladenlokalen oder im Internet unter einem entsprechenden Verweis lesen kann, enthält Vertragsbedingungen, die für eine Vielzahl von Verträgen gelten. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollen vor allem den Ablauf von Geschäftsbeziehungen vereinfachen. Denn wer z.B. täglich mehrere Dienstleistungsverträge abschließt oder eine Modeboutique führt, wird nicht für jeden Kauf und in jedem Vertrag individuell Vereinbarungen zum Beispiel über Zahlungsfristen treffen wollen. Doch auch wenn AGB für viele Verträge gelten, gibt es keine Muster-AGB, die für alle Verträge multifunktional einsetzbar wären. Je nach Branche und Vertragsart gibt es große Unterschiede. Was steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen? Wenn es zum Beispiel um den Kauf eines Schreibtischstuhls geht, regeln AGB unter anderem Lieferzeiten, Versandkosten und Zahlungsfristen. Wenn ein Parkhausbesitzer seine Stellplätze vermietet, stehen Nutzungsweise, Parkdauer und andere Regelungen im Vordergrund. Und natürlich sind entsprechende rechtliche Vorschriften zu beachten, die vor allem den Kunden schützen sollen. Es gibt bestimmte Klauseln, die verboten sind und Ihre AGB unwirksam machen können. Doch was darf genau in den AGB stehen? Und was sollte auf jeden Fall hinein? Wie genau werden die AGB zum Bestandteil eines Vertrags? Diese Fragen rund um die Allgemeinen Geschäftsbedingungen klärt nun ein Ratgeber aus dem Verlag interna. Autorin Christina Klein erklärt ausführlich und leicht verständlich, was genau AGB sind und wie sie wirksam werden. Sie gibt wichtige Anhaltspunkte für Leser, die die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für ihre Firma selbst erstellen möchten und wendet sich ebenso an Leser, die wissen möchten, worauf zu achten ist, bevor sie die ABG einer anderen Firma anerkennen. Beispiele für unwirksame Klauseln sowie Musterklauseln, die in vielen AGB zu finden sind, sind hilfreich für die Praxis und runden den Ratgeber ab. Dieser Ratgeber wird übrigens digital produziert. Die laufende Einarbeitung von Änderungen und Ergänzungen garantiert, dass Sie über die neuesten Regelungen zum Thema AGB aktuell informiert sind.