Windfarmplanung und Projektprüfung
Windfarmplanung und Projektprüfung

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Seminar


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Veranstalter

Haus der Technik e. V.

Haus der Technik e. V.

Telefon: +49-201-1803-1

Telefax: +49-201-1803-269

hdt.de

Preis: k. A.

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Inhalt

  • Standortsuche und -bewertung:
    wesentliche Anforderungen an einen geeigneten Windfarmstandort (Windressourcen, Netzverknüpfung, Immissionen, Baurecht etc.)
  • Standortplanung / Micro siting
    technische und rechtliche Rahmenbedingungen (Immissionen, Naturschutz, Zertifizierungen, WEA-Auswahl, Abstandsregelungen)
  • Genehmigungsverfahren (BImSchG, BauGB etc.)
  • Projektprüfung (tech. Due Diligence) und Risikobewertung (cash flow model / base case)

 

1. Tag (Dr. rer. nat. Ingo Ewald): Windfarmplanung - planerisch-technische und rechtliche Kriterien:

  • Einführung
  • Windressourcen & Energieertrag
  • Anlagenwahl & Micro siting
  • Abstandsanforderungen & Immissionen
  • Naturschutzbelange
  • Netzverknüpfung
  • Wegeinfrastruktur
  • Bauplanungsrecht
  • Genehmigungsverfahren
  • Privatrechtliche Flächenverfügbarkeit
  • Zusammenfassung

 

2. Tag (Dr. rer. nat. Ingo Ewald): Windfarmplanung - Wirtschaftlichkeit und Projektprüfung:

  • Überschlägige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
  • Auswirkungen des Ausschreibungsverfahrens des EEG 2017 | Bestimmung der Gebotshöhe
  • Projektprüfung / technische Due Diligence
  • Projektprüfung / Projektrisiken - aus Sicht eines Fremdkapitalgebers (Jörg-Uwe Fischer)
  • Zusammenfassung

Ziel

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick in die Struktur, den Ablauf und die aktuelle Praxis der Entwicklung von Windenergieprojekten - von der Standortsuche über das Genehmigungsverfahren bis zum Vorliegen aller Genehmigungen und Projektverträge. Dabei werden sowohl technisch und rechtlich relevante Kriterien und Richtlinien erläutert, als auch deren mögliche Auswirkungen auf finanzielle Projektrisiken beleuchtet.

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Veränderungen in der Entwicklungsphase sowohl aufgrund aktuell geänderter genehmigungsrechtlicher Vorgaben, z.B. hinsichtlich Schallimmissionen und des UVPG, als auch durch die Einführung des Ausschreibungssystems gemäß EEG 2017 und dem strategischen Umgang mit den sich daraus ergebenden Fragen der Zeitplanung und der Gebotsstrategie bzw. der Ableitung eines angemessenen Gebotswertes.

Thema

Bereits in der Planungsphase werden die wesentlichen Rahmenbedingungen für die i.d.R. auf 20 Jahre ausgerichtete Betriebsphase einer Windfarm gelegt. Auch Projektrisiken, die sich erst langfristig finanziell negativ auswirken können, haben vielfach bereits in diesem frühen Stadium eines Windenergieprojektes ihre Ursache. Diese Risiken aus den jeweils unterschiedlichen Perspektiven eines Planers, Investors oder Fremdkapitalgebers zu erkennen, zu bewerten und zu minimieren muss das Ziel einer dauerhaft erfolgreichen Projektentwicklung und -umsetzung sein, insbesondere vor dem Hintergrund der bereits nach den ersten Runden absehbaren deutlichen Veränderungen, die das Ausschreibungssystem des EEG 2017 - inhaltlich, praktisch und formal - mit sich bringt. 

Hinweise

... weitere Infos



Zielgruppe

Mitarbeiter von Projektentwicklern, Banken, WEA-Herstellern, Energieversorgungsunternehmen, Vertriebsmitarbeiter von Windenergieanlagenherstellern und -zulieferern,  Genehmigungsbehörden sowie Investoren und Juristen

Kein Referent eingetragen
Zeitpunkt Veranstaltungsort Beschreibung Kontaktperson  
28.06.2018 - 29.06.2018
Essen
Dipl.- Ing. Bernd Hömberg Kontaktanfrage