Wir haben es noch nicht kapiert
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Wissen ist Deutschlands Rohstoff. Um diese Ressource zu verwerten, muss man sie zunächst „abbauen“. Aber wie viele Unternehmen verstehen sich darauf?

Beitrag, Deutsch, 2 Seiten, Notable Solutions, Inc.

Autor: Mark Muschelknautz

Herausgeber / Co-Autor: NSi Europe GmbH

Erscheinungsdatum: 14.07.2011


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Wissen ist Deutschlands Rohstoff. Um diese Ressource zu verwerten, muss man sie zunächst "abbauen". Aber wie viele Unternehmen verstehen sich darauf?

Wissen ist eines von diesen Wörtern, das bei Menschen ganz unterschiedliche Vorstellungen auslöst. Wissen war immer so etwas Unbestimmtes, Weiches. Seit einiger Zeit reden viele nun von Wissen als Währung, oder als Ressource des 21. Jahrhunderts. Dem schließe ich mich an. Was haben wir denn schon in Westeuropa außer Kreativität, einem Bildungsvorsprung – zumindest auf den Bevölkerungs-durchschnitt gesehen – und der Erfahrung aus 160 Jahren Industriegesellschaft? Ein bisschen Kohle vielleicht. Kann man also sagen Kreativität + Bildung + Erfahrung = Wissen?

Um den Vorsprung aus Wissen umsetzen zu können, müssen wir dieses systematisch sammeln und verfügbar machen – letzten Endes speichern können. Wir müssen es kontextbedingt abrufen, einsetzen und dadurch automatisch vermehren können. Auf die volkswirtschaftliche Dimension dieser Herkulesaufgabe will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Fortschritt beginnt ja bekanntlich im Kleinen: im Job, bei den täglichen Arbeitsprozessen, beim Umgang mit Information.

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Mark Muschelknautz

DE, Frankfurt

Leiter Marketing EMEA

Notable Solutions, Inc. (NSi)

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