hs magazin 3/2014
hs magazin 3/2014

hs magazin 3/2014

Mitarbeitergespräche besser führen

Firmeninformation, Deutsch, 19 Seiten

Herausgeber / Co-Autor: HS - Hamburger Software

Erscheinungsdatum: 11.09.2014


Aufrufe gesamt: 141, letzte 30 Tage: 1

Kontakt

Verlag

keine Angaben

Preis: Kostenlos

PDF herunterladen

Miteinander reden hilft.
Die Zahlen sind alarmierend: Laut „Gallup Engagement Index“ fühlt sich nur ein geringer Teil der Beschäftigten in Deutschland emotional an den Arbeitgeber gebunden. Zwei Drittel leisten Dienst nach Vorschrift, und rund ein Sechstel hat in Gedanken bereits die Kündigung geschrieben. Warum gelingt es so vielen Arbeit­ gebern trotz des vielerorts beklagten Fachkräftemangels nicht, ihre Mitarbeiter stärker an sich zu binden? Experten geben darauf eine klare Antwort: Es hakt bei der Personalführung. Fast immer spielt das Führungsverhalten des direkten Vorgesetzten eine Rolle.

Problem erkannt, Gefahr gebannt? Nein, denn um Unzufriedenheit zu erkennen, müssten Chefs mit ihren Mitarbeitern erst einmal persönlich kommunizieren. Studien zeigen jedoch, dass Vorgesetzte im Schnitt nur zwei Stunden pro Jahr direkt mit ihren Mitarbeitern sprechen. Meist beschränkt sich die Kommunikation auf den morgendlichen Gruß oder eine zwischen Tür und Angel dahingeworfene Anweisung. Für mehr Austausch ist im Tagesgeschäft keine Zeit. Viele Firmen führen deshalb institutionalisierte Mitarbeitergespräche durch, in denen beide Seiten störungsfrei zu Wort kommen sollen.

Dann ist ja alles geritzt, könnte man meinen. Ist es aber nicht! Denn die Gespräche und das organisatorische Drumherum lassen oft zu wünschen übrig. Nicht selten kapitulieren Führungskräfte vor der Zusatzaufgabe. Da wird dann das Protokoll vom Vorjahr zu Hilfe genommen und das Gespräch schnell über die Bühne gebracht. Ein konstruktiver Austausch und gegenseitiges Feedback zwischen Chef und Mitarbeiter kommen so kaum zustande. Ebenso wenig kann die Personalabteilung daraus Maßnahmen zur Personalentwicklung ableiten. Chance vertan.

Arbeitgeber sind daher gut beraten, Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument ernst zu nehmen. Software kann ihnen dabei helfen, den organisatorischen Aufwand zu verringern. Dadurch bleibt mehr Zeit fürs Gespräch – Qualität und Nutzen steigen. Nur dann werden am Ende alle Beteiligten sagen können: Gut, dass wir darüber gesprochen haben.

Kein Autor eingetragen