zusätzliche Altersvorsorge: Wer, warum, wieviel?

Sparen für später, das macht jeder. Doch reicht das Ersparte? Das ist nicht nur eine Frage der Kapitalhöhe, sondern auch eine Frage der Vorsorgeart. Fakt ist: Wir werden alle voraussichtlich deutlich älter als noch unsere Großeltern. Daher müssen wir entweder länger arbeiten, höhere Sparbeiträge zurücklegen oder früher mit der Vorsorge beginnen. Wer dabei auf Kapitalanlageprodukte setzt, muss sich bewusst sein, dass das angesammelte Kapital endlich ist. Wer dagegen auf Risikovorsorgeprodukte setzt, braucht keine Angst zu haben. Seine Rente wird fließen, egal wie lange man lebt. Wer zudem noch die staatlichen Förderwege in Anspruch nimmt, kann hohe Zulagen und/oder Steuerersparnisse vom Staat einstreichen. Das alles macht aber nur Sinn, wenn die mögliche Versorgungslücke mit hinreichender Genauigkeit ermittelt wurde. Haben Sie dagegen keine Versorgungslücke zu erwarten, stellt ein möglicher Weise sehr langes Leben für Sie kein finanzielles Risiko dar. Am Ende jedenfalls bleibt häufig nur die Frage nach dem optimalen staatlich geförderten Vorsorgeweg.

Lassen Sie sich von Walter Riester (Bundesminister a. D.) als Gastredner und Karl-Heinz Herrmann, dem Autor des im BoD-Verlag erschienenen Buches „Riester-, Eichel- oder Rüruprente?“, als Kursleiter die Augen öffnen, aber auch die Ängste nehmen. Denn nur „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ (Michail Gorbatschow). 

Zielgruppe: Alle Erwerbstätigen (Arbeitnehmer und Unternehmer)