Energieautarkie für rumänische Regionen

Rumänien setzt auf erneuerbare Energien. Dabei
geht es um ganz praktische Lösungen für den ländlichen
Raum. Im Vordergrund stehen mittlerweile
nicht mehr die Einzelprojekte zur Energiegewinnung. Die
technischen Möglichkeiten sollen optimal kombiniert werden.
Nachgefragt sind nachhaltige Konzepte für die Nutzung von
Wind, Sonne, Biogas und Geothermie – sinnvoll kombiniert
und aufeinander abgestimmt.

Einzelne Kommunen und Regionen streben die autarke Energieversorgung
an. Modellprojekte sind in Vorbereitung. Das
Besondere in Rumänien ist, dass Fördermittel in sehr großem
Umfang zur Verfügung stehen, aber Know-how und Technologien
importiert werden müssen. Deutschland, hier besonders
Baden-Württemberg, ist ein bevorzugter Partner für Rumänien.
Die sich daraus ergebenden Geschäftsmöglichkeiten erschließt
die rumänische Steinbeis Transfer Management S.R.L.
den Dienstleistern und Technologieanbietern.

Dass Rumänien aufgrund der geografischen Lage und des Klimas,
auch aufgrund der Landesgröße, optimale Bedingungen
für die Erzeugung regenerativer Energien bietet, ist für Kenner
des Landes leicht nachvollziehbar. Auch Studien belegen
die besondere Eignung Rumäniens. Gleichzeitig besteht noch
immer Nachholbedarf bei der grundlegenden Modernisierung
der Infrastruktur. Auch weil flächendeckende Lösungen für die
verbesserte Energieversorgung der Regionen kurzfristig nicht
machbar sind, streben Kommunen und Regionen die Autarkie
in der Energieversorgung an.

Damit die deutschen Anbieter leichten Zugang zum enormen
Markt in Rumänien bekommen, bilden drei Steinbeis-Zentren
ein Kompetenzteam: die Steinbeis Transfer Management S.R.L.
zur Bedarfserfassung vor Ort, das Steinbeis-Transferzentrum
OST-WEST-Kooperationen für die Projektbetreuung und das
gemeinnützige Steinbeis-Donau-Zentrum zur Erschließung
der Finanzierung. Dieses Kernteam ist weitergehend vernetzt
und gewährleistet über diese vielfältigen Kontakte konkrete
Ansätze für Energieprojekte in Rumänien.