Internationale Wettbewerbsfähigkeit: Wo steht der Standort Schweiz?
Internationale Wettbewerbsfähigkeit: Wo steht der Standort Schweiz?

Internationale Wettbewerbsfähigkeit: Wo steht der Standort Schweiz?

Eine Analyse auf sektoraler Ebene

Buch, Deutsch, 212 Seiten, vdf Hochschulverlag AG

Autoren: Spyros Arvanitis, Heinz Hollenstein

Erscheinungsdatum: 2006

ISBN: 3728130508


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Vielfach wird befürchtet, dass die Schweizer Wirtschaft der mit der Globalisierung einhergehenden Intensivierung des internationalen Wettbewerbs nicht gewachsen sei. Der Standort Schweiz sei aufgrund des hohen Lohnniveaus, Innovationsdefiziten und einer ungünstigen (technologischen) Spezialisierung der Unternehmen sowie einer starken Regulierung der Produktmärkte zu wenig attraktiv. Diese Faktoren sowie der defizitäre Staatshaushalt seien denn auch für das in den 1990er Jahren schwache Wirtschaftswachstum verantwortlich. Vor diesem Hintergrund ging es in dieser Studie darum, die Entwicklung der verschiedenen Aspekte der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft empirisch zu untersuchen. Die Analyse setzt auf Sektor- bzw. Branchenebene an und deckt den Zeitraum 1990-2002 ab. Die Wettbewerbsposition der Schweizer Wirtschaft gegenüber den wichtigsten Konkurrenzländern wurde im Wesentlichen beurteilt anhand der Entwicklung der Arbeitsproduktivität, der Innovationsperformance, der Exportleistung bei Waren (preisliche, qualitative und technologische Konkurrenzfähigkeit) und bei Dienstleistungen, der Internationalisierung von Forschung und Entwicklung, der Regulierung von Arbeits- und Gütermärkten sowie der Unternehmensbesteuerung. Mit dieser mehrdimensionalen, auf Sektorebene ansetzenden empirischen Analyse sind wir in der Lage, die wesentlichen Stärken und Schwächen der Schweizer Wirtschaft zu identifizieren, was mit einem gesamtwirtschaftlichen Ansatz, wie er der Diskussion um die "Wachstumsschwäche" in der Regel zugrunde liegt, nur unzureichend der Fall ist.

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