Ist es sinnvoll, möglichst viele Grafiken oder Diagramme zu verwenden, um eine Präsentation zu gestalten?

Ist es sinnvoll, möglichst viele Grafiken oder Diagramme zu verwenden, um eine Präsentation zu gestalten?

Nein, aber es ist sinnvoll, Grafiken und Diagramme gezielt dort einzusetzen, wo sie dem Publikum mehr nützen als nur das gesprochene Wort.

Das ist abhängig vom Thema und von der Zielgruppe (bei z.B. Controllern sind Grafiken und Diagramme gängige Praxis). Die Diagramme sollten das Thema in jedem Fall transparenter machen. Grundsätzlich gilt jedoch bei jeder Präsentation: "Weniger ist mehr".

Ein klares Bild, eine Grafik, die die wesentliche Aussage unterstreicht - weniger ist mehr / ausreichend groß, dass es gut erkennbar ist, bzw. bei Bildern Druckqualität (300 dpi >), bei Personenphotos auf Bokeh-Effekt achten - mehr als zwei Bilder / Grafiken etc. pro Seite verwirren, irritieren - weniger ist mehr!

Der Präsentator soll im Mittelpunkt und der rote Faden bleiben.
Daher sollten nur die wesentlichen Gedanken visualisiert werden.

Der Bischoff Aurelius Augustinus ( 354 – 430 ) sagte einst: "In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst!" Das erreicht man bei einer erfolgreichen Präsentation aber mehr mit seiner Authentizität als mit vielen Grafiken oder Diagrammen.

Grafiken und Diagramme sind in bestimmten Kontexten zur Visualisierung gut geeignet und können Aussagen unterstützen. Eine Präsentation, die zu viele Grafiken und Diagramme enthält lässt befürchten, dass der Vortrag zu viele Zahlen und Daten erhält. Die Gefahr ist, dass die Zuhörer*innen sich diese nicht merken können. Die Frage ist, was sie dann aus einem solchen Vortrag mitnehmen?

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