Preis ist nicht Wert
Preis ist nicht Wert

Preis ist nicht Wert

Nicht selten werden Übernahmen durch überhöhte Bewertungen nachträglich zum Misserfolg. Alternative Bewertungsmethoden können ein Ausweg sein.

Beitrag, Deutsch, 2 Seiten, Finance Europe

Autor: Prof. Dr. Werner Gleißner

Herausgeber / Co-Autor: Finance Europe

Erscheinungsdatum: 02.05.2011

Quelle: Finance Mai 2011

Seitenangabe: 60-61


Aufrufe gesamt: 139, letzte 30 Tage: 2

Kontakt

Verlag

Finance Europe FINANCIAL GATES GmbH

F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH

Preis: Kostenlos

PDF herunterladen

Der individuelle Wert eines Unternehmens für den Verkäufer ist der Geldbetrag, der sich seiner Erwartung nach aus den zukünftigen Erträgen (Cashflows) des Unternehmens ergibt. Dieser Wert bestimmt daher auch seine persönliche
Verkaufspreisuntergrenze. Analog bestimmt auch ein potentieller Käufer einen solchen fundamentalen Unternehmenswert, also eine Obergrenze für den Kaufpreis. Im unvollkommenen (realen) Kapitalmarkt mit unterschiedlichen Informationsständen, Restriktionen und Handlungsmöglichkeiten bei Käufern und Verkäufern von Unternehmen dürften die berechneten Werte in der Regel voneinander abweichen. Eine M&A-Transaktion wird nur dann möglich, wenn sich die unterschiedlichen Wertvorstellungen von Käufern und Verkäufern zumindest so weit überschneiden, dass eine Einigung erzielt werden kann. Der letztlich vertraglich vereinbarte Transaktionspreis wird – je nach Verhandlungsgeschick – näher an den Wertvorstellungen des Käufers oder Verkäufers liegen.

Prof. Dr. Werner Gleißner

DE, Leinfelden-Echterdingen

Vorstand

FUTUREVALUE GROUP AG

Publikationen: 123

Veranstaltungen: 40

Aufrufe seit 04/2003: 52532
Aufrufe letzte 30 Tage: 119

Premium