Bonn, 18. Mai 2006 – Die an eine Unternehmenssteuerreform gestellten Erwartungen entwickeln sich zunehmend zu einem gefährlichen Bumerang. Ohne verlässliche Planungsdaten für Firmen drohen dem Standort Deutschland mittelbare und unmittelbare Schäden. „Halbherzige Reformansätze schaden der Wirtschaftskraft mehr als ihr zu nutzen“, betont Professor Dr. Joachim Lang, Vordenker der Steuerreform und führender Vertreter der Stiftung Marktwirtschaft, zur Eröffnung des Bundeskongress der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC) in Suhl. „Jeder Tag der Unklarheit kostet den Wirtschaftsstandort wertvolle Arbeitsplätze.“