In diesem Fall sollten Sie sich vorab unbedingt über die Dos und Dont's in dem jeweiligen Kulturkreis informieren, denn es drohen zahlreiche Fettnäpfchen:
Zum Glück haben Sie als "Ausländer" aber auch einen gewissen Spielraum. Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie sich im chinesischen, arabischen, französischen, schweizerischen usw. Kulturkreis perfekt auskennen. Sich soweit wie möglich vorzubereiten, kann trotzdem nie schaden!
Keine wesentlichen. Höflichkeit ist immer Trumpf. Und nicht zu technisch werden beim ersten Kontakt. Und das deutsche Mantra "Problem", "yes, but.." etc. nicht vor sich hertragen. Keine Ingenieure bei der ersten Acquisemassnahme/Präsentation mitnehmen. Zu Beginn will der Kunde hören, dass sein Vorhaben interessant ist und es dafür Lösungen gibt. Im englischen Sprachraum sagt man statt "problem" besser "issue", und wenn man weiss, dass ein Kundenwunsch sicher nicht zu erfüllen ist, hat man höchstens "concerns" usw. Wichtig ist am Anfag, die hoffentlich aufkeimende, belastbare Kundenbeziehung nicht zu stören.
Aus meinen Erfahrungen heraus: Sich vorher über die kulturellen Wertevorstellungen befassen. Die Werte über Zeit, Geld, Arbeit, Hierachie, Freundschaft haben in vielen Kulturkreisen einen unterschiedlichen Stellenwert. Auch Botschaften über Bilder können zu Missverständnissen führen.
Antwort von
Auf keinen Fall sollten sie die andere Sprache ungeprüft mit einem Übersetzungsprogramm übersetzen, falls sie in einer Fremdsprache vortragen müssen. Falls nicht, dann verwenden sie Begrüßungsformeln, Danke und Bitte usw. korrekt in der Landessprache der Zuhörer.
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