Beitrag, Deutsch, 10 Seiten
Autor: Jan Veninga, M.A.
Herausgeber / Co-Autor: Weiterbildungskreis Coaching / Deutscher Fachverband Coaching
Erscheinungsdatum: 2010
Seitenangabe: 13-22
Aufrufe gesamt: 169, letzte 30 Tage: 2
In Coachings vermittelte buddhistische oder buddhistisch orientierte Selbsthilfekompetenzen passen vielleicht gut in das Streben 'kulturell kreativer' Menschen im Westen, ein glücklicheres (Arbeits)leben zu erreichen. Sie engen nicht ein, sondern erweitern die Möglichkeiten menschlichen Denkens, Fühlens und Handelns und können Menschen autonomer und freier machen. Genau wie die alten Religionen befindet auch die junge Methode des Coachings sich in einem permanenten Entstehungsprozess. Austausch mit anderen Formen der Lebenshilfe, wie zum Beispiel der Psychotherapie oder eben den religiösen Traditionen dieser Welt, bleibt nicht aus und ist denke ich sogar erwünscht. Coaches werden von ihren Klienten dazu engagiert, ihnen bei der Entwicklung von Lösungen und Lebenskompetenzen behilflich zu sein.
Die vielfältigen religiösen Traditionen dieser Welt sind unter anderem Ausdruck menschlicher Auseinandersetzung mit universellen Lebensthemen aus allen Zeiten. Coaches mit der Fähigkeit, religiöse Weisheit als Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln, bieten ihren Klienten, vorausgesetzt, dass diese dafür offen sind, einen ganz bestimmten Mehrwert. Religiöse Impulse, egal aus welcher Tradition, können Klienten im Coachingprozess dabei helfen, sich und andere auch in ihrem Arbeitsleben als freie, vollständige Menschen zu erkennen.
DE, Bremen
Inhaber, zertifizierter Personal & Business Coach
inspirance* coaching
Publikationen: 3
Veranstaltungen: 7
Aufrufe seit 11/2009: 1520
Aufrufe letzte 30 Tage: 2