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Dispozinsen steigen weiter – 3 Wege zur unkomplizierten Umschuldung! 


Laut Stiftung Warentest sind die Zinsen für einen Dispokredit seit 2022 im Durchschnitt um mehr als zwei Prozentpunkte gestiegen. Damit wird es für Verbraucher immer teurer das Bankkonto zu überziehen. Ein negativer Kontostand kann demnach über einen langen Zeitraum enorme Kosten verursachen. Für Verbraucher lohnt es sich daher unbedingt über die Umschuldung in Form eines Ratenkredits nachzudenken, wenn das Girokonto durch einen Dispokredit belastet ist. Hier gibt es drei Wege zur unkomplizierten Umschuldung eines Dispokredits.

Die Überziehung des eigenen Bankkontos kann in finanziellen Notsituationen oftmals eine probate Lösung darstellen. Ein guter Konsumentenkredit stellt ein Dispokredit allerdings auf keinen Fall dar. Mit durchschnittlichen Zinsen von 11 Prozenten ist ein Darlehen durch die Hausbank keineswegs eine günstige Lösung. Dabei geraten nicht wenige Verbraucher in einen Teufelskreis, wenn um die Rückzahlung beziehungsweise den Ausgleich der Schulden auf dem Girokonto geht. Nicht umsonst haben Dispokredite den Ruf als Schuldenfalle. Jeder siebte Verbraucher in Deutschland nutzt regelmäßig die Möglichkeit, das Girokonto zu überziehen. Viele Menschen genießen die große Flexibilität eines Dispokredits und nutzen die Kontoüberziehung nicht selten beim Online-Shopping. Durch digitale Zahlungsmethoden ist der Einkauf und die Lastschriftabbuchung innerhalb weniger Minuten erledigt. Ein Dispokredit erlaubt es hier, die eigentlichen finanziellen Rahmenbedingungen zu sprengen. Nicht selten brauchen Verbraucher Jahre, um wieder aus dem Minus zu kommen – doch das muss nicht sein!

Die Kontoüberziehung durch einen günstigen Ratenkredit ausgleichen


Eine Kontoüberziehung kann auf Dauer erhebliche Kosten verursachen. Der hohe Überziehungszinssatz sorgt nicht selten für eine finanzielle Negativspirale, aus der viele Verbraucher versuchen verzweifelt herauszukommen. Die einfachste Lösung zur Tilgung eines Ratenkredits gelingt mittels einer Umschuldung durch einen günstigeren Ratenkredit. Mit einem Zinssatz von unter sechs Prozent ermöglichen Kleinkredite von bis 2.000 Euro eine Ersparnis von über 50 Prozent zum Vergleich der Dispozinsen. Im Online-Bereich können Verbraucher mittlerweile ganz unverbindlich bei auxmoney anfragen und die Konditionen für einen Kleinkredit zur Umschuldung ausloten. Der Ausgleich des Disporahmens kann sofort unmittelbar mit Überweisung der Darlehenssumme erfolgen, so dass hohe Dispozinsen ein Ende finden.

Kapitalanlagen zur Kontodeckung nutzen


Viele Verbraucher in Deutschland kümmern sich heutzutage schon frühzeitig um den richtigen Sparplan, so dass ebenfalls oftmals auch einige Kapitalanlagen zur Verfügung stehen. Dabei missachten viele Menschen mit verschiedenen Vermögenswerten oftmals das Verhältnis der Rendite und die Zinskosten für einen Dispokredit. Denn in den meisten Fällen fällt die Rendite von Kapitalanlagen deutlich geringer als die Dispozinsen aus. Eine Auflösung verschiedener Kapitalanlagen kann die Liquidität steigern, womit sich auch die Disposchulden bedienen lassen. Neben Kryptowährungen sind es vor allem auch Kapitalanlagen wie Schmuck oder Antiquitäten, die sich zu Geld machen lassen.

Einen Wechsel zu einer anderen Bank in Betracht ziehen


Die Flexibilität durch einen Dispo ist die eine Sache, die hohen Zinsen sind die andere Sache. Wer gerne den finanziellen Freiraum durch einen Dispokredit nutzt und hohe Zinskosten vermeiden möchte, sollte über einen Wechsel der Bank nachdenken. Die Unterschiede der Überziehungszinsen können sich von Bank zu Bank stark unterscheiden, so dass sich ein Vergleich durchaus auszahlt. Das Spektrum der Kosten für Dispozinsen reicht von sieben Prozent bis zu stolzen 19,43 Prozent. Um unnötige Mehrkosten zu verhindern, kann ein Bankwechsel ebenfalls eine gute Option darstellen.