Vom Klage- zum Euphorieweltmeister

Knapp einen Monat ist es her, da schwamm ganz Deutschland auf der Euphoriewelle der Fußballweltmeisterschaft. Der World Cup im eigenen Land rief schiere Begeisterungsstürme und kaum gekannte Fröhlichkeit hervor. Bisher eher als das Land der „Jammerer“ und „Meckerer“ bekannt, präsentierte sich die Bundesrepublik in einem ganz neuen Licht: Als guter Gastgeber und als Land, in dem die Menschen ausgelassen feiern, leben und Geld ausgeben. Das blieb auch dem Ausland nicht verborgen, wie unter anderem die englische Presse berichtete: „Die Deutschen haben endlich ihr Lächeln wiederentdeckt.“

Doch wie sieht es knapp einen Monat nach dem Großereignis aus – ist Deutschland konsumfreudiger geworden und stehen ausländische Investoren bereits Schlange?