Aufsatz, Deutsch, 56 Seiten, Hümmeke GmbH
Ausgehend von der Definitionen des Entscheidungsbegriffs aus der Ökonomie und Psychologie diskutiert diese Arbeit, in wie fern die Neuroökonomie bei der Erklärung des Entscheidungsverhaltens hilfreich ist. Die Neuroökonomie ist jedoch gerade erst am Anfang und viele Probleme (unter anderem die der Methoden) sind noch ungeklärt. Daher wird in diesem Text versucht, auf Basis der Neuroscience die für Entscheidungen relevante funktionale Organisation des Gehirns nachzuvollziehen. Hieraus ergibt sich ein neuer Entscheidungsbegriff, der sowohl von dem der Ökonomie, als auch dem der Psychologie, abweicht. Auf dieser Basis wird ein neues Modell entwickelt, das die Systematik beschreibt, nach der Entscheidungen in verschiedenen Modi des Gehirns bearbeitet werden. Zu den verschiedenen Entscheidungsmodi werden die neurologischen Wirkungen und Einflüsse dargestellt. Die mögliche Bedeutung dieses neuen Modells auf die Ökonomie wird als Ausblick dargestellt.
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