Ein hedonisches Mixture-Modell zur Aufdeckung latenter Preis- Leistungsstrukturen
Ein hedonisches Mixture-Modell zur Aufdeckung latenter Preis- Leistungsstrukturen

Ein hedonisches Mixture-Modell zur Aufdeckung latenter Preis- Leistungsstrukturen

Beitrag, Deutsch, 20 Seiten, ZfB Zeitschrift für Betriebswirtschaft

Erscheinungsdatum: 02.05.2002

Seitenangabe: 477-496


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ZfB Zeitschrift für Betriebswirtschaft

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 * Hedonische Preisfunktionen stellen den Zusammenhang zwischen
Produktpreisen und -eigenschaften dar. Hedonische Analysen wurden im Marketing unter
anderem zur Ermittlung des Marktwertes von Marken und zur Unterstützung der Produkt- und
Produktlinienpolitik herangezogen. Die Strukturierung und Abgrenzung des relevanten
Marktes wurde in der entsprechenden Literatur in der Regel nicht näher betrachtet.
* Im Beitrag werden sowohl zweistufige Verfahren als auch
simultane Mixture-Verfahren zur Aufdeckung latenter Teilmärkte mit unterschiedlichen
Preis-Leistungsstrukturen dargestellt.
* Eine empirische Anwendung zeigt, dass der betrachtete
Gesamtmarkt tatsächlich aus mehreren Teilmärkten mit unterschiedlichen hedonischen
Preisfunktionen besteht. Die Abweichung der geschätzten von den tatsächlichen
Produktpreisen ist bei Anwendung des Mixture-Regression Ansatzes auch in einem Hold-Out
Sample deutlich geringer als bei Schätzung einer einzigen hedonischen Preisfunktion für
den gesamten Markt oder bei zweistufigen Schätzungen
* Hedonische Preise kommen als Abgrenzungskriterien vor allem
in Frage, wenn das Ziel der Marktabgrenzung in der Preisgestaltung für vorab
spezifizierte Produkte liegt oder wenn eine Abgrenzung zum Zweck der Identifikation von
Konkurrenzbeziehungen oder zur Produktliniengestaltung vorgenommen wird

Keywords: Hedonische Preise, Marktabgrenzung, Latente Klassen, Motorradmarkt, Markenwert, Schätzung mit R (S-Plus)

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