Sind CEOs, Arbeitsdirektoren oder Investoren am Thema „Trennungs-Kultur“ (Synonym: Professionelles Trennungsmanagement) überhaupt interessiert?

Sind CEOs, Arbeitsdirektoren oder Investoren am Thema „Trennungs-Kultur“ (Synonym: Professionelles Trennungsmanagement) überhaupt interessiert?

Man hat oft den Eindruck, dass manche es nicht sind. Andere schon. Die haben es verstanden. Schauen Sie: Jede Produkt-Neueinführung, jede Einführung einer neuen Software, jeder Produkt-Relaunch etc. wird professionell begleitet. Nur Restrukturierungen und Personal-Veränderungen macht man „mal eben so nebenbei“. Man glaubt es kaum: Der größte Risikofaktor in Trennungsprojekten ist das Verhalten des Topmanagements: Wegducken. Aussitzen. Unklar kommunizieren, Akteuren in den Rücken fallen. Das geht besser! Ja, ich bin da inzwischen sehr fordernd: Es geht um Risikoprophylaxe!

  • Daher vertrete ich die Meinung: CEOs und HR-Manager müssen interessiert sein! Denn Fehler bei Reorganisation und Personalabbau führen zu erheblichen Folgekosten (Handbuch Trennungs-Kultur und Mitarbeiterbindung 4. Auflage, Seite 102) und zu und weitgreifenden Folgeschäden (Seite 65). Studien namhafter Organisationen (wie z. Bsp. Deutsche Gesellschaft für Personalführung DGFP e.V) und namhafter Forschungs-Institutionen (z. Bsp. Institut für Personal- und Organisationsforschung der Bundeswehr in München oder Fachbereich BWL der Universität Hamburg) belegen, dass das Projektziele oft nicht erreicht werden und die Ergebnisse von Restrukturierungen äußerst unbefriedigend ausfallen (Seiten 24; 67; 72). Damit kann kein Investor zufrieden sein. In der Schule würde man sagen: „Thema verfehlt, setzen. Sechs“.
  • Wegen der immensen wirtschaftlichen Bedeutung bedarf es der Aufklärung der Vorstände, Geschäftsführer über die Risiken der Un-Kultur sowie Vermittlung die erfolgreichen Tools eines professionellen Trennungsmanagements. Es geht um den nachhaltigen Erfolg der Unternehmung – und den persönlichen Erfolg der Manager.

Absolut. Das kann ich nach fast 20 Jahren Outplacementerfahrung als Beraterin sagen. Erstens werden Aufhebungsverträge schneller unterschrieben, der Gang vor Gericht gemieden und verbleibende Mitarbeiter motiviert. Und das ist in Zeiten des Fachräftemangels und von Bewertungspotalen, wie kununu, entscheidend.

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