Absicherung eines zentralen Lebensrisikos

Als 11. Beitrag der  Serie "Finanzprodukte für jedermann" beschreibt der FAZ-Autor Philipp Krohn den Berufsunfähigkeitsschutz als Absicherung eines zentralen Lebensrisikos. Dazu zitiert er neben dem Ratgeberautor Holger Balodis meine Ausführung, daß aus Berufsunfähigkeit (BU) drei Szenarien resultieren können: ein vorübergehendes "Loch", in das man fällt, eine Umorientierungsphase des Berufslebens oder - im schlimmsten Fall - das dauerhafte Ausscheiden aus dem Berufsleben. Weiterhin nennt er meinen Ansatz, für ein ganzheitliches Versorgungskonzept auch an die Zeit nach dem Berufsleben zu denken: die BU-Rente endet irgendwann, spätestens mit 67. Die BU-Rente beträgt maximal 80% des früheren Nettoeinkommens und stellt das neue Bruttoeinkommen dar, geschmälert um KV-Beiträge und ggf. Steuern. Also kann nur eine dynamisierte Beitragsbefreiung eines mit der BU verbundenen Sparvorgangs die Altersversorgung im BU-Fall sicherstellen.