Beitrag, Deutsch, 7 Seiten, StuB - Steuern und Bilanzen
Autor: Klaus D. Hahne
Erscheinungsdatum: 2008
Seitenangabe: 181-187
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Mit § 5 Abs. 1a EStG beinhalten die einkommensteuerrechtlichen Gewinnermittlungsvorschriften seit 2006 eine besondere Regelung zur steuerbilanziellen Behandlung von Risikokompensationsgeschäften. Die Ergebnisse der handelsrechtlich gebildeten Bewertungseinheiten sind danach in die steuerliche Gewinnermittlung zu übernehmen. Für die handelsrechtliche Risikokompensation ist dabei grds. unerheblich, ob einzelne Geschäfte aus der Bewertungseinheit besonderen (außerbilanziellen) ertragsteuerlichen Vorschriften unterliegen. Dies betrifft auch die Anwendung der Steuerbefreiungen für Aktiengeschäfte gem. § 8b KStG. Die Zusammenhänge zwischen der Bilanzierung von Bewertungseinheiten und außerbilanziellen Steuerbefreiungen werden in dem Beitrag untersucht. Fragen der Anwendung von § 15 Abs. 4 Sätze 3 bis 5 EStG zur Beschränkung der steuerlichen Verlustberücksichtigung bei Differenzgeschäften bleiben dabei einer gesonderten Untersuchung vorbehalten.
Der Autor ist Steuerberater und Partner bei ERNST & YOUNG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft AG in Eschborn/Frankfurt. Er ist in der Financial Services Organisation Tax tätig und auf die steuerliche Beratung von Kreditinstituten und Finanzdienstleistern spezialisiert.
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DE, Frankfurt am Main
Steuerberater / Partner
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