Blogbeitrag, Deutsch, 3 Seiten
Autor: Prof. Dr. Götz-Andreas Kemmner
Erscheinungsdatum: 17.11.2020
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Die Coronakrise hat sich auf das Bestandsmanagement der Unternehmen sehr unterschiedlich ausgewirkt. Bei manchen Unternehmen brach die Nachfrage ein, bei anderen startete sie durch. Zumindest die Ersteren, aber in der Praxis nicht selten auch die Letzteren, kämpfen mit deutlichen Überbeständen; Überbestände, die wichtige Liquidität kosten, denn „Cash ist gegenwärtig King“. Aus langen Jahren in der Unternehmenssanierung weiß ich, dass viele Produktions- und Handelsunternehmen, die in Insolvenz geraten sind, eigentlich im Geld schwammen. Geld, das allerdings nicht auf dem Konto lag, sondern in Überbeständen gebunden war. Warum viele Unternehmen blind für ihre eigenen Überbestände sind, von diesen nichts wissen und sich diese nicht eingestehen wollen, bleibt für mich eines der großen Geheimnisse der Praxis. Dabei ist es weder aufwändig nicht teuer schnell einen guten Überblick über den Zustand der eigenen Bestände zu erhalten. Seit vielen Jahren nutzen wir hierfür das von uns entwickelte E:S:A-Verfahren zur Überbestandsanalyse. Aktuell haben wir dieses um eine weitere Kennzahl ergänzt, den BMI -Bestandsmanagementindex.
Prof. Dr. Götz-Andreas Kemmner
DE, Herzogenrath (Aachen)
Geschäftsführender Gesellschafter
Abels & Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH
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