Bilanzrechtmodernisierungsgesetz/IFRS

- Internationale Rechnungslegung für den Mittelstand -

Für den Mittelstand, der an der internationalen Rechnungslegung interessiert ist, werden in 2008 die Karten neu gemischt:

• Der Gesetzgeber wird das sog. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz verabschieden. Mit der größten Bilanzrechtsreform seit 20 Jahren ziehen die Bilanzierungsmethoden der internationalen Rechnungslegung bereits teilweise in das deutsche Bilanzrecht ein, womit auch die Vor- und Nachteile gegenüber einer Umstellung auf IFRS neu gegeneinander abgewogen werden müssen.
• Die speziellen IFRS für KMU, die der Standardsetter herausbringen will, nehmen auch allmählich Gestalt an. Sie sollen weniger komplex ausfallen als die Full-IFRS und das Bilanzierungs-Know-How des Mittelständlers nicht überfordern.
• Zuletzt wurden auch die Full-IFRS (endlich) derart überarbeitet, dass deutsche Personengesellschaften ihr Eigenkapital auch als solches ausweisen können, die IFRS also auch für diese im Mittelstand weit verbreitete Gesellschaftsform interessant werden. 

Zeit also für den Mittelstand, sich über die Vor- und Nachteile einer Umstellung auf die KMU- oder Full-IFRS zu informieren. Auch kann er so die eventuell bestehende Offenlegungspflicht beim elektronischen Handelsregister für sich nutzen, indem er die sich bietenden eigenkapitalerhöhenden Bilanzierungswahlrechte wahrnimmt.
Die Vortragsfolien behandeln:

• Vor- und Nachteile einer Umstellung auf IFRS
• Möglichkeiten der bilanziell besseren Eigenkapitaldarstellung
• Spezielle IFRS für mittelständische Unternehmen
• das aktuelle Bilanzrechtsreformgesetz