Ein geschlossener Immobilienfonds kann eine sichere Altersversorgung sein.

Aber, nicht geeignet sind: Ansparpläne mir weniger als 100,-- EUR je Monat.

Eine monatliche Rate zu verwalten, kostet den Fondsgesellschaften immer das gleich Geld. Aber 2,50 EUR Verwaltungskosten von 50,-- EUR sind ja schon 5%. Dies können nicht gespart werden. Bei 100,00 EUR Sparrate sind es aber nur 2,5%, das ist noch o.k. Bei offenen Fonds muss man darauf achten, dass ein Anbieter genommen wird der keinen oder nur einen geringen Ausgabeaufschlag nimmt, sonst ist noch weniger Geld da welches angelegt werden kann.

Geschlossene Fonds sollten einen Mieter haben der sicher ist und der Mietvertrag sollte 10-15 Jahre sein. Hier auf die sogenannten Weichkosten achten. Das heißt, den Vermittler fragen, wie viel vom meinen 100% (ggf. 105% mit Agio) fliesen in das zu kaufende Gebäude. Das das nicht 100% sein können weis jeder der schon einmal selber ein Eigenheim gekauft hat. Notar, Grundsteuer etc.

Es ist zulässig zu fragen wofür die 5% Agio sind. Wenn das die einzige Provision für den Vermittler ist das o.k. Wenn der Vermittler aber noch hinten herum weitere 3-5 % bekommt ist das zu viel.

Besser sind aber Immobilienzweitmarktfonds. Dies kaufen sich in bereits bestehende Fonds ein. Das sind Anlagen die schon bewiesen haben das Erträge erwirtschaftet werden. Durch die breite Streuung ist das Risiko eines Totalausfalls eliminiert. Bei Einzelfonds kann der einzige Mieter, auch wenn er vor Jahren ein super Mieter war, ausfallen, siehe Karstadt oder Quelle. Hat man aber als Mieter viele verschiedene Branchen dann kann der Einzelhandel ruhig mal schwächeln. Es gibt ja noch Siemens, E-Plus, BMW, VW, Faber, Maritim, Rehakliniken usw. Also lieber Zweitmarktfonds, die haben auch meist eine kürzere Laufzeit.

Eine gute Übersicht und eine faire Beratung ohne hohe Provisionen gibt es unter www.fonds-großhandel.de .