Entscheidungsrezension OVG Frankfurt/Oder
Entscheidungsrezension OVG Frankfurt/Oder

Entscheidungsrezension OVG Frankfurt/Oder

Entzug der Fahrerlaubnis bei Radfahrer

Rezension, Deutsch, 2 Seiten, NJ Neue Justiz

Autor: Prof. Dr. Dieter Müller

Erscheinungsdatum: 01.08.2003

Quelle: Neue Justiz Heft 8/2003

Seitenangabe: 442-443


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Fahrerlaubnis/Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad/medizinisch-psychologisches Gutachten
OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 31. Januar 2003, 4 B 10/03 (Potsdam)

VwGO § 146 Abs. 4; StVG § 3 Abs. 1 Satz 1; FeV § 11 Abs. 8, § 13 Nr. 2 Buchst. c), § 46 Abs. 3

Ein Kraftfahrer muss in einem Fahrerlaubnis-Entziehungsverfahren eine rechtskräftige strafgerichtliche Entscheidung mit dem darin festgestellten Sachverhalt grundsätzlich gegen sich gelten lassen, sofern sich nicht gewichtige Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der tatsächlichen Feststellungen im Strafurteil ergeben (BVerwG, Beschluss vom 3.9.1992 – 11 B 22/92 –, NVwZ-RR 1993, 165 f.).
Nach § 13 Nr. 2 Buchst. c) FeV ist ein medizinisch-psychologisches Gutachten anzufordern, wenn ein Fahrzeug im Straßenverkehr mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille oder mehr geführt wird (Beschl. des erkennenden Senates – 4 B 303/02).

Fachthemen

Prof. Dr. Dieter Müller

DE, Bautzen

Hochschullehrer

Institut für Verkehrsrecht und Verkehrsverhalten IVV Bautzen GbR

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