IFRS News 1-2005
IFRS News 1-2005

IFRS News 1-2005

Mandanten-Info No. 1

Beitrag, Deutsch, 12 Seiten, AC CHRISTES & PARTNER GmbH

Erscheinungsdatum: 2005

Seitenangabe: 1-12


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Neues und Wissenswertes aus der Welt der IAS/IFRS Wir begrüßen Sie als Leser unserer neuen Informationsschrift. Die Rechnungslegung und Finanzberichterstattung befindet sich auf glo-baler Ebene im Umbruch. In Deutschland ist diese Entwicklung seit wenigen Jahren er-kennbar, ihre Auswirkungen sind weitreichend. Für börsennotierte Unternehmen besteht weit-gehende Übereinstimmung, daß diese Entwicklung sinnvoll ist und sie findet entspre-chende Unterstützung, Bedenkenträger und Befürworter der HGB-Bilanzierung sind weit-gehend verstummt. Diese Entwicklung ist nicht nur unaufhaltsam, es muß gleichzeitig konsta-tiert werden, daß Deutschland bisher nur ge-ringen Einfluss auf die neuen Bilanzierungsre-geln genommen hatte und dies auch zukünftig nur in moderatem Maße möglich sein wird. Mit unserer Informationsschrift wollen wir Sie über die weitere Entwicklung auf nationaler und internationaler Ebene in knapper Weise auf dem Laufenden halten. Gleichzeitig wollen wir aber auch dieses Medi-um nutzen, Ihnen Hinweise über Möglichkeiten und Ansätze zu geben, die für die praktische Anwendung der IAS/IFRS in Deutschland wichtig oder hilfreich sind. Die Regelungen und Anforderungen der IAS/IFRS sind komplex, eine richtige Anwendung hängt sehr wesent-lich von einer richtigen Erfassung und Würdi-gung der konkreten Umstände ab. Wir haben hierin langjährige Erfahrung und wollen zu einer sachgerechten und angemessenen Um-setzung dieses für deutsche Bilanzierer oft-mals neuartigen Bilanzierungsverständnisses beitragen. Ein Bereich, der uns besonders am Herzen liegt, ist die Frage, ob und ggf. wie der nicht den Kapitalmarkt beanspruchende Mittelstand IFRS anwenden sollte. Mittelfristig erscheint auch hier eine Anwendungsverpflichtung der IFRS wahrscheinlich, zumindest nicht ausge-schlossen. Einerseits ist hier eine kritisch-distanzierte Haltung des Mittelstands nachvoll-ziehbar, andererseits ist es schon heute von hoher Dringlichkeit, aus deutscher Sicht die begrenzten Möglichkeiten einer Einflußnahme auf die EU und das IASB wahrzunehmen, um an der Ausgestaltung von vereinfachten Re-geln für KMU mitzuwirken, die dann in fünf bis sieben Jahren zwingend werden könnten.

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