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In Bitcoin investieren: Ein kleiner Guide für Anfänger

In Bitcoin investieren: Ein kleiner Guide für Anfänger

Die Partizipation an den Aktienmärkten: Heutzutage ein heiß diskutiertes Thema, welches vor allem bei jungen Leuten für aufkommende Begeisterung sorgt – doch müssen es unbedingt Aktien und Fonds sein? Neben den bekannten Vertretern im Fond- und Einzelaktie-Bereich existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten, das eigene Geld gewinnbringend am freien Markt anzulegen. Während die einen sich nach noch risikoärmeren Anlagegelegenheiten sehnen und den Blick beispielsweise in Richtung Anleihen richten, fokussieren sich andere auf kompliziertere Wertpapiere - getrieben durch potenzielle Renditen und einer Neigung zum Risiko. Zusammen mit dem Interesse für das Geschehen an den Aktienmärkten und den damit in Verbindung zu bringenden Praktiken etablieren sich somit mehr und mehr Hobbytrader. Deutlich wird bereits dem unerfahrensten Laien, dass der Börsenhandel viel Action und Trubel mit sich bringen kann.

Bitcoin-Guide für Anfänger

Bild: Bitcoin herrscht seither als Vorreiter der Krypto-Szene – mit starken Preisschwankungen und einer innovativen Grundidee machte sich diese digitale Währung einen Namen. Bildquelle: MichaelWuensch via pixabay.com

 

Ein Teil des Hypes wurde ebenfalls von den sogenannten Kryptowährungen ausgerufen. Mit dem Bitcoin als Vorreiter eines dezentralen Konzepts hatten sich die Blockchain-Fans bereits seit vielen Jahren befasst. Der sich Ende 2017 zugespitzte Hype und einer Verteuerung des Bitcoins auf knapp 20.000 US-Dollar pro Stück sorgte im Zuge dessen für ein unausgesprochen großen Blickfang. Während in der Folgezeit die Hochkurse nicht gehalten werden konnten und seit dem Hoch von 2017 bis Anfang 2019 rund 80 % Preiseinbußen hingenommen werden mussten, verschwand das generelle Thema der Kryptowährungen jedoch nicht von der Bildfläche. Die Auswahl an unterschiedlichen digitalen Währungen hat mittlerweile demnach mehr als üppige Ausmaße angenommen. Als besonders interessant stellen sich speziell die zugrunde liegenden Konzepte heraus. Mit Begriffen wie „Blockchain“ oder auch „Smart Contracts“ können heutzutage noch nicht allzu viele Personen handgreiflich etwas anfangen. Klar ist jedoch bereits jetzt, dass unter anderem diese Themen für weitere Einflüsse in der voranschreitenden globalen Digitalisierung sorgen werden. Warum also nicht selbst das Augenmerk darauf werfen? Risikofreudigere Anleger dürften womöglich Gefallen daran finden, sich mit ins Rennen des Krypto-Tradings zu werfen. Soll mithilfe dessen bereits kurzfristig eine vernünftige Rendite erzielt werden, bedarf es besonders bei Kryptowährungen an Disziplin. Somit lassen sich vergleichsweise hohe Volatilitäten beobachten, die einem durchschnittlichen Anleger jenseits von Gut und Böse vorkommen dürften. Große Beträge sollten hierbei vorzugsweise nicht verspielt werden. Kryptowährungen eignen sich vorrangig für Risikofreudige, die an der Basisidee indirekt partizipieren möchten und Spaß daran haben, den täglichen Kursen zu verfolgen.

 

Worauf gilt es zu achten?

Mit der Frage, wie man es als neuer Anleger anstellt, sich an den Kryptowährungen zu beteiligen, findet man sich in bekannter Gesellschaft wieder. Während das Vorgehen kein Hexenwerk darstellt, erscheint es dem einen oder anderen womöglich auf den ersten Blick weniger intuitiv als bei herkömmlichen Aktiengeschäften.

Kryptowährungen lassen sich, wie jede andere Währung, bereits bei vielen Unternehmen als tatsächliches Zahlungsmittel angeben. Folglich muss es eine Plattform geben, mit der sich die eigens erworbenen Bitcoins & Co. beim jeweiligen Dienstleister ausgeben lassen. Ein normales Portfolio bei einem Broker kann hierfür allerdings nicht verwendet werden. Infolgedessen existieren bei Kryptowährungen sogenannte „Wallets“ – im Grunde digitale Geldbörsen. Mit diesen individuellen Wallets lassen sich die erworbenen Kryptowährungsanteile für anderweitige Zwecke ausgeben. In vielen Fällen integrieren die Anbieter, bei denen sich Kryptowährungen kaufen lassen, eine Online-Wallet. Auf diese Weise lassen sich die Geschäfte innerhalb eines Portals abwickeln. Alternativ existieren beispielsweise auch Wallets mittels Hardware, zum Beispiel mithilfe eines USB-Sticks. 

Besteht womöglich das Interesse, bei eToro Bitcoin kaufen zu wollen, lässt sich das angesprochene getrennte Verfahren feststellen. Demnach lassen sich auf der Plattform Anteile eines Bitcoins erwerben, die im eigenen Portfolio von eToro landen. Besteht darüber hinaus der Wunsch, mitsamt der Bitcoin-Anteile beispielsweise für die nächste Pizza zu zahlen, erfordert es eine separate Wallet. Eine dafür benötigte Wallet wird ebenfalls bei eToro zur Verfügung gestellt. Ist das grundsätzliche Konzept verstanden worden, dass sich Kryptowährungen zum einen ins Portfolio für Investitionszwecke und zum anderen mittels einer Wallet als Haushaltungsmittel verwenden lassen, sind die größten Hürden bereits erklommen. Alle weiteren Schritte ähneln sich dem Kauf von Aktien oder anderweitigen Wertpapieren – unabhängig vom Anbieter, welcher letztendlich Verwendung findet. Als Fans der Idee lässt sich somit bereits auf relativ schnellem Wege eine geeignete Partizipationsmöglichkeit finden. Schlussendlich sollte beim Trading mit Kryptowährungen jedoch niemals das damit einhergehende Risiko vernachlässigt werden.