Informationsmanagement
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Informationsmanagement

Planung, Überwachung und STeuerung der Informationsinfrastruktur

Buch, Deutsch, 627 Seiten, Information Engineering Consulting

Autor: Prof. Dr. Lutz J. Heinrich

Herausgeber / Co-Autor: Prof. Dr. Franz Lehner

Erscheinungsdatum: 2005

ISBN: 3486577727

Quelle: Oldenbourg Wissenschaftsverlag München / Wien


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Vorwort Die 8. Auflage 2005 des Lehr- und Handbuchs Informationsmanagement unter¬schei¬det sich von der 7. Auflage 2002 nicht nur dadurch, dass die meisten Lerneinheiten überarbeitet wurden, sondern auch durch zusätzliche und durch entfernte Lerneinheiten. Etliche Lerneinheiten wurden besser gegliedert, neues Material wurde eingearbeitet, die Literaturangaben wurden aktualisiert. Mehrere Abbildungen wur¬den verbessert, einige neu eingefügt. Die zumeist empirischen Forschungs¬be¬funde, auf deren Wiedergabe besonderer Wert gelegt wird, wurden ergänzt, einige wurden entfernt. Dies gilt analog für die in Quellenliteratur und Vertiefungsliteratur gegliederten Litera¬tur¬hin¬weise. Mehr Wert als bisher wurde auf zugängliches Informationsmaterial gelegt, einschließlich der URL-Adressen. Im Abschnitt „Aus der Praxis“ wird über relevante Praxiserfahrungen berichtet, die nicht den Anspruch erheben, Forschungsbefunde zu sein. Folgende Lerneinheiten wurden entfernt: GPMAN – Geschäftsprozessmanagement, WIMAN – Wissensmanagement, KORRE – Korrelationsanalyse, MEGPM – Methoden des Geschäftsprozessmanagements, MEWIM – Methoden des Wissensmanagements, COVER – Computer-Versicherungen, BAUMA – Fehlerbaumanalyse. Die vier Lerneinheiten zum Geschäftsprozessmanagement und zum Wissensmanagement wurden entfernt, weil sich beide als Fachgebiete der Wirtschaftsinformatik (und auch anderer Disziplinen) so weit entwickelt und verselbständigt haben, dass sie nicht mehr als Teile von Informationsmanagement angesehen und behandelt werden können (was allein der relevante Umfang unmöglich macht). Korrelationsanalyse und Fehlerbaumanalyse wurden nicht weiter verfolgt, weil keine Verwendung, Verbreitung oder gar Weiterentwicklung dieser Methoden beobachtet werden konnte, was bezüglich Fehlerbaumanalyse angesichts der zunehmenden Bedeutung von Informationssicherheit bedauerlich und nicht erklärbar ist; bei Bedarf muss daher auf die 7. und frühere Auflagen verwiesen werden. Der Stoff über Computer-Versicherungen wurde gestrafft; das Grundsätzliche dazu wurde in die Lerneinheit SICHM – Sicherheitsmanagement übernommen. Folgende Lerneinheiten wurden neu aufgenommen: GOVER – IT-Governance, SEMAN – Servicemanagement, NORMQ – Normen zum Qualitätsmanagement und REVAU – Reviews und Audits. Lern¬einheit VOMIS – Vorgehensmodell Strategie-Entwicklung wurde zur Lern¬einheit VOMOD – Vorgehensmodelle erweitert; das Vorgehensmodell Strategie-Entwicklung wird im Demonstrationsteil dieser Lerneinheit verwendet. Die Lerneinheit INSIM – Institutionalisierung Informationsmanagement wurde in STRUK – Strukturmanagement umbenannt und dieser neuen Orientierung entsprechend ergänzt. Lerneinheit BESER – Benutzerservice wurde in die neue Lerneinheit SEMAN – Servicemanagement integriert. Die Definition der in einer Lerneinheit verwendeten Kern¬be¬griffe und die Erklärung der Abkürzungen sind – so wie in den bisherigen Auflagen – vor dem Lerntext angeordnet. Dies soll die Ler¬nen¬den dazu anregen, sich mit der spezifischen Fachsprache der Lerneinheit ver¬traut zu machen, bevor sie sich mit dem Lernstoff selbst aus¬einan¬dersetzen; die Hinzuziehung des Wirtschaftsinformatik-Lexikons wird empfohlen. Diese Struktur hat auch den Vorteil, den Sach¬inhalt der Lerneinheit von definitori¬schen Aus¬¬führungen weitgehend freizu¬halten. Was in jeder Lerneinheit nach dem Abschnitt Definitionen und Ab¬kür¬zungen steht, ist Inhalt zur Lern¬ein¬heit und nicht Erklärung von Fach¬sprache. Bei allen Überarbeitungen, Erweiterungen und Kürzungen haben sich die Autoren auch davon leiten lassen, den Umfang dieses Lehr- und Handbuchs – ohne Verringerung seiner Benutzbarkeit, insbesondere Lesbarkeit und Verständlichkeit – nicht zu vergrößern, sondern – insbesondere durch Komprimierung – möglichst zu verringern. Mit rd. 600 Seiten (ohne Literatur- und Schlagwortverzeichnis) entspricht er etwa dem Lehrinhalt einer zweistündigen Vorlesung mit Übung im gleichen Stundenumfang. Das in Wissenschaft und Praxis weit verbreitete Präfix IT wird pragmatisch verwendet. Wenn im Text keine besondere Erklärung zu finden ist (um z.B. Mehrdeutigkeiten zu vermeiden), ist es umfassend gemeint, bezeichnet also Informationssysteme, Technologien, Infrastruktur, Methoden und Werkzeuge usw.; beispielsweise meint strategische IT-Planung die Planung in diesem weit gefassten Sinn und beschränkt sich nicht auf Technologien. Der Inhalt aller Lerneinheiten ist auf Informationsmanagement fokussiert, dessen Objekte Informationsfunktion und Informationsinfrastruktur sind. In mehreren Besprechungen vorangegangener Auflagen dieses Lehr- und Handbuchs ist darauf hingewiesen worden, dass es sich auf die in¬for¬ma¬tions¬technische Infra¬struktur konzentriere, während betriebswirtschaftliche und mensch¬¬¬lich-ver¬hal¬tens¬bezo¬gene Aspekte zu kurz kämen. Es war und ist die Absicht der Autoren, den Schwerpunkt – wie in den vorangegangenen sieben Auflagen – zu belassen, sehen diesen aber keineswegs auf informationstechnische Aspekte reduziert. Die Behandlung mensch¬¬¬lich-ver¬hal¬tens¬bezogener Aspekte muss allerdings durch andere Publikationen erfolgen. Die Autoren verwenden das herkömmliche Mas¬ku¬li¬num und verzichten auf die meist umständlichen Konstruktionen einer beide Geschlechter explizit ansprechenden Formulierung. Wo immer möglich wird eine Formu¬lie¬rung verwendet, die einen Geschlechterbezug vermeidet. Jedenfalls sind Lese¬rinnen und Leser gleichermaßen angesprochen. Bezüglich der Rechtschreibung halten wir es – nach dem von der Kultusbürokratie verursachten Chaos – mit Hans Magnus Enzensberger, der seine Meinung über die „sogenannte“ bzw. „so genannte“ Rechtschreibreform so ausgedrückt hat (zitiert nach F.A.Z. vom 30.1.2004, S. 35): „Wir schreiben sowieso, wie wir wollen.“ Der Dank der Autoren gilt Frau Dr. Erika Heinrich für geduldiges Korrekturlesen und Vorschläge zur Verbesserung zahlreicher Formulierungen und Frau Karin Mayr für die Mitarbeit bei der Optimierung des Manuskripts in formaler Hinsicht. Lutz J. Heinrich / Franz Lehner

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