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Themenspecial

Mehr Sicherheit im Homeoffice

 

 

Mehr am heimischen Computer

Der Wandel der Zeit hat viel mit sich gebracht. Verbesserungen im technischen Bereich und mehr Datenschutz sind nur ein Teil davon. Aufgrund verschiedener Einflüsse rückte in der Vergangenheit auch das Homeoffice immer mehr in den Fokus.

Viele Unternehmen nutzen diese Form schon sehr lange. Andere wiederum erst seit kurzer Zeit. Der Grundgedanke ist natürlich, am heimischen Computer mit Internetanschluss eine Verbindung zum Unternehmen aufzubauen und dort die Arbeit zu erledigen.

In den Firmen selbst sind natürlich viele Sicherheitsmaßnahmen am Wirken. Doch zu Hause sieht das oft anders aus. Leider bedenken das viele Unternehmer nicht. 

Es ist wichtig, auch zu Hause, gerade dort, einen guten Schutz vor Schadsoftware aufzubauen. Den gerade hier wird mit empfindlichen Firmendaten gearbeitet, die unter keinen Umständen in die „falschen Hände“ geraten sollten. 

Sei es die unsichtbare Cyber-Attacke oder der Virus: Unzählige Dinge können hinter vielen Dateien und E-Mails lauern, die auf den ersten Blick ganz normal erscheinen. 

Doch was ist wirklich hilfreich und macht Sinn? 

Besonders für „frische“ Unternehmen kann sich hier schnell der finanzielle Ruin einstellen, wenn auf die Sicherheit nicht ausreichend geachtet wird. 

 

Cyber-Security

Sei es die Video-Konferenz oder das Versenden sensibler Daten: Wer im Homeoffice arbeitet, kennt das nur zu gut. Hierbei handelt es sich auch selten um eine kurzfristige Aktion. Wer sich einmal in diesem Bereich aufhält, wird es auch länger bleiben. 

Warum auch nicht? Das Haus muss nicht mehr verlassen werden und der Arbeitsweg wird eingespart. Ganz nebenbei ist es auch noch gut möglich, wenn auch begrenzt, dass Familienleben noch besser zu bewirtschaften. 

Den meisten Angestellten gefällt das also sehr gut und natürlich haben auch Unternehmen einen großen Vorteil. Leider gerät dabei aber die Sicherheit in den eigenen vier Wänden oft in den Hintergrund. Was die Firma im Büro schon lange hat, ist hier nicht gegeben. 

Es geht um die Sicherheit beim Versenden von sensiblen Daten. Aber auch die Video-Konferenz ist nicht für alle Ohren gemacht. Netzwerk-Sicherheit muss also gegeben sein, um wirklich mit gutem Gefühl arbeiten zu können. 

Das Zauberwort in diesem Fall heißt: Cyber-Security. Doch damit ist es allein nicht gedacht. Hier müssenUpdates und Überprüfungen erfolgen, um wirklich sicher handeln zu können. Nur auch das wird oft vernachlässigt, oder es fehlt einfach an der richtigen Aufklärung. 

Präventive Maßnahmen sind das A und O, um eine gute Cyber-Security zu gewährleisten. 

 

 

Klare Regeln im Homeoffice

Auch wenn es jetzt seltsam klingt und es soll kein Vorwurf sein: Der Mensch selbst stellt eine Sicherheitslücke dar. Jeder Mitarbeiter braucht somit klare Regeln, um genau zu wissen, was wann zu tun ist. 

Was kann darunter verstanden werden? 

  • Schulungen im Sicherheitsbereich
  • Aktualisierung des Betriebssystems
  • Verschlüsselung von Notebooks 

Es sind natürlich Dinge, die nur in Zusammenarbeit mit dem Vorgesetzten gut funktionieren können. Funktioniert das, ist es ein großer Schritt für die Sicherheit. 

 

 

Schnelles Handeln durch wichtige Kontaktdaten

Passieren kann immer etwas. Das ist auch dann der Fall, wenn auf Sicherheit geachtet wurde. 

Es ist somit wichtig, die Daten der wichtigsten Kontaktpersonen zu kennen. Wer ist dafür zuständig und wo kann er am schnellsten erreicht werden? Manchmal geht es hier wirklich um Minuten. 

Meistens ist die IT-Abteilung in der Zuständigkeit, doch diese kann je nach Unternehmen auch sehr groß sein. 

Diese wichtigen Kontaktdaten sollten immer griffbereit sein, damit schnell gehandelt werden kann. 

 

 

Erreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeit

Auch das kann passieren. Natürlich arbeiten niemand 24 Stunden. Jeder braucht eine Auszeit. 

So ist es wichtig, die Erreichbarkeit zu kennen, wenn die jeweilige Person aus dem IT-Bereich dort nicht mehr ist. Scheu sollte hier niemand haben. Schlimmer wäre es, gar nicht den Kontakt zu suchen und das Problem einfach Laufen zu lassen. 

Hier braucht es die private Nummer, im besten Fall ein Handy. Es geht hier nicht darum, täglich im Frei oder gar dem Sommerurlaub mit einem Anruf rechnen zu müssen. Es sollte hier wirklich nur an den Notfall gedacht werden. 

Für alle anderen Fragen gibt es auch andere Nummern und zuständige Mitarbeiter. 

 

 

Anti-Virus und Firewall

Diese Formen des Schutzes sind wichtig und sollten in jeder Firma zum Standard gehören. Hier braucht es natürlich auch regelmäßige Updates, damit sie wirklich gut funktionieren.

Diese Unterstützer helfen nicht nur dabei, in Daten versteckte Viren zu erkennen, sondern schützen auch vor Zugriffen von außen, die nicht gewünscht sind. 

Hier verbirgt sich ein absolut wesentlicher Bestandteil der Unterstützung. 

 

 

Starkes Passwort

Es wird immer wieder gesagt, aber leider halten sich noch immer nicht alle Menschen daran. 

In Unternehmen sollte jedoch besonders Wert daraufgelegt werden. 

Passwörter sind oft nicht leicht zu finden und Nutzer neigen dazu, sie so einfach wie möglich zu wählen. Das sollte aber überdacht werden. 

Ein Zusammenspiel von Ziffern, Symbolen und auch Groß- und Kleinbuchstaben mag kompliziert klingen, es kann aber wichtige Daten retten. Je schwieriger das Wort, desto schwerer und langwieriger ist es auch für Hacker, Zugriff zu bekommen.

 

 

Schutz des privaten Netzwerkes

Auch das wird leider sehr oft vergessen und fällt erst dann auf, wenn etwas nicht mehr stimmt. 

Es ist wichtig, dass private WLAN unbedingt zu schützen. Am besten wird hier Rücksprache mit dem Unternehmen gehalten, um herauszufinden, was wirklich gemacht werden kann und soll.

Natürlich ist es auch bei privaten Daten wichtig, aber die Priorität im geschäftlichen Bereich ist durchaus höher. Somit sollte gewährleistet sein, dass niemand Unbefugtes von außen zugreifen kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für eine sichere Verschlüsselung. Hier muss auch bedacht werden: Die Vorteile gelten dann auch für den privaten Bereich. 

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen wird sich hier schnell eine Lösung finden lassen.