Mütter und Väter in Unternehmen
Mütter und Väter in Unternehmen

Mütter und Väter in Unternehmen

Kongress / Tagung

Referent: Prof. Dr. Dominik H. Enste


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Sprache: Deutsch

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Veranstalter

Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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Preis: k. A.

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Angesichts geringer Geburtenraten unter anderem bei Akademikerinnen hat Familienministerin von der Leyen in der Familienpolitik einen Paradigmenwechsel eingeleitet: Im Vordergrund steht nicht mehr die Umverteilung, sondern die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deshalb wurden die finanziellen Hilfen z. B. durch die Einführung eines einkommensabhängigen Elterngeldes sowie eine höhere steuerliche Absetzbarkeit von Betreuungskosten für Familien verbessert. Auch die Infrastruktur für die Kinderbetreuung soll durch die Flexibilisierung der Öffnungszeiten von Kindergärten, die Einrichtung von Mehrgenerationenhäusern und möglicherweise die Nutzung von KITA-Gutscheinen auf die moderne Arbeitswelt angepasst werden. Aber mit familienpolitischen Maßnahmen alleine ist es nicht getan. Angesichts des zu erwartenden Fachkräftemangelns in verschiedenen Branchen sind auch die Unternehmen im eigenen Interesse gefordert, eine bessere Work-Life-Balance für Väter und Müttern zu ermöglichen. Deshalb wollen wir mit Fachleuten und Praktikern aus Politik, Unternehmen, Kirchen und Wissenschaft die aktuellen familien- und personalpolitischen Entwicklungen sowie Lösungsansätze diskutieren. Statt theoretischer Debatten sollen dabei die praktischen Erfahrungen im Mittelpunkt stehen.
 
Was charakterisiert die „Unvereinbarkeits“-Debatte in Deutschland? Wie lässt sich das strukturelle Problem „Familie und Beruf/Karriere“ in einer für alle Beteiligten sinnvollen Form verbinden? Welche personalpolitischen Strategien wählen große und mittelständische Unternehmen, um Karriere und Kinder zu ermöglichen? Was können andere Unternehmen von familienfreundlichen Betrieben lernen? Wie kann die Qualität der Erziehung zu verbessert werden (Stichworte: Bündnis für Erziehung; Elternführerschein)? Was bewirken der vom einzelnen Unternehmen zu leistende Mutterschutz sowie der erweiterte Kündigungsschutz? Wie kann erreicht werden, dass die Perspektive der Kinder weder den elterlichen Karrierebedürfnissen noch den unternehmerischen Erfordernissen untergeordnet wird?
 
Wir freuen uns auf die Gespräche und Diskussionen mit Ihnen und Staatssekretär Dr. Kues.
 
Dr. Maria-Luise Schneider             Prof. Dr. Michael Hüther                  Dr. Rüdiger Sachau
Stellv. Direktorin                                 Direktor des Instituts der                   Direktor der Evangeli-
der Katholische Akademie                 deutschen Wirtschaft Köln                schen Akademie zu
in Berlin                                                                                                         Berlin

Fachthemen

Prof. Dr. Dominik H. Enste

DE, Köln

Geschäftsführer

Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Publikationen: 11

Veranstaltungen: 6

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Zeitpunkt Veranstaltungsort Beschreibung Kontaktperson  
22.10.2007 - 23.10.2007
IHK-Berlin
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