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Nahrungsergänzung für Sportliche: Informatives von Protein bis Vitamin D

 

Eine gesunde Ernährung ist für die Gesundheit ebenso wichtig wie regelmäßige Bewegung. Da sich der Nährstoffbedarf bei Sport deutlich erhöhen kann, greifen viele zu Nahrungsergänzungsmitteln. Vor der Einnahme sollte jedoch klar sein, was genau benötigt wird. Typische Substanzen und ihre Wirkung nachfolgend vorgestellt. 

 

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Protein-Shakes für Muskelaufbau und Regeneration

 

Wenn es um die Nahrungsergänzung für sportliche Tage geht, werden Aktive mit einer endlosen Masse an Produkten konfrontiert. Insbesondere Protein-Shakes beziehungsweise das dafür verwendete Eiweißpulver erfreut sich großer Nachfrage. Schließlich soll es den Körper mit leicht verdaulichen Proteinen versorgen und beim Muskelaufbau unterstützen. Proteine dienen aber nicht nur als Baustein für Muskeln, sondern helfen dem Körper auch bei der Regeneration zwischen sportlichen Aktivitäten. Proteine kommen in allen Zellen vor und haben Anteil an der Gesundheit von Organen und der Immunabwehr.

 

Beim Kauf sollten Verbraucher allerdings nicht irgendein Produkt wählen, sondern Qualität mit möglichst wenig Zucker. Im Onlineshop für Sportnahrung und Ergänzungen (Supplements) Sportster wird ein beliebtes Whey-Proteinpulver der Marke Sinob empfohlen, das in Deutschland produziert wird und alle essentiellen Aminosäuren enthält. Diese chemischen Verbindungen sind elementar für die Gesunderhaltung. Weil sie der Organismus nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Ernährung aufgenommen werden.

 

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Kohlenhydrate für den nötigen Energieschub zwischendurch

 

Obwohl Kohlenhydrate beim Abnehmen hinderlich sein können, spielen sie für Sportler eine wesentliche Rolle bei der Ernährung. Diejenigen, die intensiv Sport treiben, können von der gezielten Einnahme profitieren. Der Grund: Kohlenhydrate zögern die Ermüdung des Körpers hinaus und können verhindern, dass die Konzentration nachlässt.

 

In Wettkampfsituationen ist es oft nicht möglich, dass Kohlenhydrate über natürliche Nahrungsmittel aufgenommen werden. Schließlich wäre der Körper dann stark mit Verdauen beschäftigt und Schmerzen durch einen vollen Magen sind denkbar. Kohlenhydrathaltige Nahrungsergänzungen wie Gels sind hier gefragte Alternativen, weil sie leicht verdaulich sind und vom Organismus schneller verwertet werden. Im Fußball kommen derartige Produkte ebenso zum Einsatz wie bei Läufern. Kohlenhydratkonzentrate sind in der Regel lediglich im Ausdauersport für intensive Trainingsphasen und Wettkämpfe nötig.

 

Kreatin – Menge und Bedarf genauestens kontrollieren!

 

Produkte mit Kreatin werden häufig als Wundermittel für mehr Muskeln verkauft. Die Tatsache, dass im Leistungssport die Einnahme von Kreatin mit regelmäßigen Kontrollen des Gesundheitszustands einhergeht, sagt bereits einiges aus. Das Wichtigste auf einen Blick:

 

  • Wird Kreatin in kontrollierten Mengen eingenommen, kann eine daraus resultierende Laktat-Anhäufung in den Muskeln deren Ermüdung verzögern.
  • Das gewünschte Ergebnis: Die Muskeln wachsen und die Maximalkraft steigt.
  • Grundsätzlich gilt: Kreatin kann bei intensiver Belastung der Muskulatur unterstützen und die nötige Energie liefern für die Anstrengungen bei Aktivitäten wie Kraftsport und Fußball.
  • Allerdings ist eine positive Wirkung nicht garantiert und eine Überdosierung kann nachteilige Folgen haben

 

Die Europäische Union hat zwei Werbeaussagen zugelassen, die von der Wissenschaft belegt werden konnten und gesundheitsbezogen sind. Darunter die Aussage, dass Kreatin bei kurzzeitiger intensiver körperlicher Aktivität beim Schnellkrafttraining die Leistung des Körpers erhöht. Damit diese Angabe auf Produkten zulässig ist, müssen Nahrungsergänzungen den Körper täglich mit drei Gramm Kreatin versorgen.

 

Vitamin D – Nahrungsergänzung kann auch abseits von Sport wichtig sein

 

Leistungen im Sport erfordern einen vitalen Organismus. Mangelt es an Vitamin D, kann das die Leistungsfähigkeit spürbar schmälern. Das Vitamin ist nicht nur im Bereich Knochenmineralisierung wichtig, es nimmt auch Einfluss auf den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Muskelkraft. Bei einem Mangel sind Betroffene oft anfälliger für Infekte, fühlen sich insgesamt schwächer und haben ein erhöhtes Risiko, unter einer Erweichung der Knochen zu leiden. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung nicht für Sportliche relevant.

 

  • Wie das Robert Koch Institut in einem FAQ rund um Vitamin D erklärt, ist eine Vitamin-D-Bildung in Deutschland nur zwischen März und Oktober möglich.
  • Laut aktuellen Empfehlungen sollten Gesicht, Hände und Arme zum Entgegenwirken von niedrigen Vitamin-D-Werten dem natürlichen Sonnenlicht dreimal wöchentlich ohne Kleidung und Sonnenschutz ausgesetzt werden. „Für eine ausreichende Vitamin-D-Synthese reicht hierbei bereits die Hälfte der Zeit, in der sonst ungeschützt ein Sonnenbrand entstehen würde“, erklärt das RKI.

 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung fügt zur Vitamin-D-Versorgung hinzu, dass ergänzende Vitamin-D-Präparate nur empfehlenswert sind, wenn der Nachweis für die unzureichende Versorgung vorliegt und „wenn eine gezielte Verbesserung der Versorgung, weder durch die Ernährung noch durch die körpereigene Vitamin-D-Bildung durch Sonnenbestrahlung zu erreichen ist“.

 

Quellenangabe: Bild 1 (congerdesign, Pixabay); Bild 2 (Tima Miroshnichenko, Pexels)