Sieben sind mehr als sechzehn
Sieben sind mehr als sechzehn

Sieben sind mehr als sechzehn

Ein Vorschlag zur Neugliederung der Bundesländer

Beitrag, Deutsch, 14 Seiten, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung / Informationen zur Raumentwicklung

Autor: Adrian B. H. Ottnad

Herausgeber / Co-Autor: Edith Linnartz

Erscheinungsdatum: 01.10.1998

Seitenangabe: VIII; 647-659


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Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung / Informationen zur Raumentwicklung

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Die Frage einer Neugliederung der Bundesländer ist so alt wie die Bundesrepublik Deutschland. Immer wieder wurden hierzu Vorschläge entwickelt, die jedoch entweder von der Politik nicht aufgegriffen wurden oder im politischen Entscheidungsprozeß scheiterten. Dennoch ist eine Neugliederung keineswegs obsolet. Denn immer wieder sind durchgreifende Reformen der föderalen Ordnung auch und gerade an den strukturkonservierenden und verzerrenden Anreize gescheitert, die eine unausgewogenen Ländergliederung und finanzielle Bestandsgarantien für die Länder setzen. Insbesondere die föderalen Finanzbeziehungen waren daher im Kern bislang kaum reformierbar.
Der Beitrag stellt einen konkreten Neugliederungsvorschlag zur Diskussion, bei dem die Zahl der Bundesländern von sechzehn auf sieben reduzieren würde. Er zeigt aufauf, welche wirtschaftlichen und fiskalischen Auswirkungen dabei zu erwarten wären. Ferner werden Ansätze zur Überwindung der föderalen Rationalitätsfalle diskutiert, die bisher solche Reformen verhinderte.

Mehr zum Thema: Ottnad, Linnartz, Föderaler Wettbewerb statt Verteilungsstreit

Adrian B. H. Ottnad

DE, Sankt Augustin

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