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So wirken Glückshormone im Körper

So wirken Glückshormone im Körper

 

Wenn die Chemie stimmt, dann werden Glücksgefühle freigesetzt und das Wohlbefinden wird auf ein neues Level gebracht. Der Frühling wirkt sich positiv auf die Freisetzung von Glückshormonen aus, weshalb wir umgangssprachlich auch von „Frühlingsgefühlen“ sprechen. 

 

Glückshormone im Körper

 

Die sogenannten Glückshormone steuern unsere Gefühlslage, dies wirkt sich sowohl auf physische als auch auf das psychische Wohlbefinden aus. Sie werden daher auch als eigener produzierter Drogencocktail bezeichnet. 

 

Der Körper schickt die Glücksboten durch den Körper in die Nerven und über die Synapsen an das Gehirn. Dadurch entstehen Emotionen oder Gedanken – diese werden demnach nebenbei durch die Stimmungslage definiert.

 

Ein menschlicher Körper produziert sogar sechs verschiedene Glückshormone, darunter das bekannte Serotonin und Dopamin. Zusätzlich aber auch Endorphine, Noradrenalin, Oxytocin und Phenethylamin. Wenn nach der dunklen Jahreszeit der Frühling einkehrt, kommt es aufgrund des Sonnenlichts zu einem „Push“ der Glückshormone.

 

Wie werden aber einzelne Glückshormone produziert? Im Folgenden beschreiben wir, wie sich die Zusammenhänge ergeben.

 

Serotonin (produziert durch Licht)

 

Das Glückshormon Serotonin wirkt im Nervensystem mit und wirkt sich direkt auf Schlaf- und Sexualverhalten sowie auf das Schmerzempfinden aus. Zusätzlich steuert Serotonin den emotionalen Zustand, wodurch Serotonin bei ausreichend Tageslicht sowohl zu mehr Motivation als auch zu mehr Elan führt. Im Winter ist daher der Gegenspieler Melatonin stärker ausgeprägt, wodurch wir uns eher müde fühlen.

 

Dopamin (Bewegung)

 

Dopamin ist der Botenstoff für Glücksempfindungen, hierüber werden Empfindungen und Gefühle weitergeleitet. Zudem werden sogar dadurch die inneren Organe und die Durchblutung gesteuert, aber auch die Impulse werden an die Muskeln weitergegeben. Es kann sogar ein Wohlfühl-Mix durch Noradrenalin und Serotonin entstehen, wenn sich an der frischen Luft bewegt wird. Dopamin wird auch beim Glücksspiel freigesetzt, denn dieses Hormon spielt im Belohnungssystem eine Rolle – hierdurch kommt es auch zum bekannten „High-Effekt“. Im Bitcoin Casino entsteht dieses Gefühl zum Beispiel bei einem Gewinn.

 

Endorphine (eigenes Schmerzmittel)

 

Bei diesem Hormon handelt es sich um ein körpereigenes Schmerzmittel, welches zum Beispiel bei starken Verletzungen ausgeschüttet wird. Es werden Schmerzen gelindert und der Körper kommt in eine Art Rauschzustand. Die Endorphine regulieren zum Beispiel das Hungergefühl und sie könnten sogar bei größeren Schmerzen einen Rauschzustand erzeugen.

 

Ebenso steuern die Endorphine die Produktion von Sexualhormonen und steuern somit die Stimmung. Ausgeschüttet werden die Glückshormone bei einer intensiven sportlichen Aktivität, wenn die ersten Erschöpfungssymptome einsetzen. Der Sportler bekommt dadurch einen „erneuten Aufwind“ für die letzten Etappen.

 

Noradrenalin (gegen Stress)

 

In Verbindung mit dem Enzym Dopamin wird Noradrenalin hergestellt. Diese Verbindungen liegen im zentralen Nervensystem und in den Nebennieren. Das Noradrenalin wird sowohl bei körperlichen als auch bei geistigen Stresssituationen ausgeschüttet. Gesteuert wird dabei der Aufmerksamkeits- und Wachheitsgrad, wobei die Motivation und die geistige Leistungsbereitschaft gesteigert wird.

 

Oxytocin (für das Wohlbefinden)

 

Das Glückshormon Oxytocin ist insbesondere in Verbindung einer Mutter-Kind-Beziehung bekannt. Dadurch kommt es zum Auslösen der Wehen bei der Geburt sowie später bei der Milchabgabe beim Stillen. Bei Männern und nicht schwangeren Frauen kann das Hormon aber selbstverständlich ebenfalls entstehen. Das Wohlbefinden wird gesteigert und dadurch kommt es zu einer Reduktion von Stress und Angst. Hinzu wird auch die kognitive Empathie gefördert und die soziale Kompetenz. Scheinbar entsteht das Hormon auch bei Umarmungen innerhalb einer Mutter-Kind-Beziehung.