Tracking & Tracing auf Basis von EAN-Standards
Beitrag, Deutsch, 196 Seiten, BEHR´S Verlag GmbH & Co. KG
Autor: Olaf Schenkel
Herausgeber / Co-Autor: Matthias Horst/ Otto A. Strecker
Erscheinungsdatum: 01.05.2006
ISBN: 3899473027
Quelle: Krisenmanagement in der Lebensmittelindustrie
Seitenangabe: 60-75
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Die Einführung des Track+Race Real Time Location Systems der Firma INDYON GmbH führte beim Gerolsteiner Brunnen zu einer Optimierung der Chargenrückverfolgung mit Hilfe der hocheffizienten RFID-Technik. Transponder sind an bestimmten kritischen Übergabepunkten für die Fertigware im Boden eingelassen. Beispielsweise vor der Produktionsübergabe der Paletten, vor den Blocklagerreihen und vor der Beladespur in der Verladehalle. Nach der Produktion wird die hergestellte Palette über die NVE mit dem Stapler, der vor der Abgabe steht und über den Transponder im Boden erkannt wurde, verheiratet. Am Stapler ist eine Antenne montiert, die Funkwellen aussendet, um den passiven Transponder zu aktivieren.
Da die Transponder bestimmten Orten zugeordnet sind, weiß das System, dass die Nummer '6000' der Produktionsabgabe von Anlage 13 zugeordnet ist. Wird an dieser Stelle Ware übernommen, kann es sich nur um die zuletzt auf der Anlage 13 produzierte Ware handeln.
Ab diesem Zeitpunkt sind Palette und Stapler miteinander verbunden. Die Ware muß bei keiner Transaktion im Lager gescannt werden, sondern wird über die weiteren Transponder im Boden, die von der Staplerantenne ausgelesen werden, 'getrackt und getract'.
Die Verladung der Ware wird auch über die Transponder im Boden verfolgt. Überfahrt der Stapler einen Kontaktpunkt, der einer Verladestelle zugeornet ist, wird die Ware, die der Stapler auf den Zinken fährt und ablädt, automatisch dem vorhandenen Auftrag zugeordnet. Der Auftrag kann nur beendet werden, wenn komplett die richtige Ware verladen wurde. Fehlverladungen sind fast unmöglich.
Das Track+Race-System verfolgt die Ware automatisch von der Produktion über die Lagerung bis zur Verladung. Scannen oder Papierkrieg entfällt. Die Informationen stehen in Echtzeit zur Verfügung. Das System arbeitet berührungs- und verschleißfrei.
Anwendungen gibt es bei Gerolsteiner, Phoenix (Tochter von Continental Reifen), Sada Cavi (Kabelvermarkter/Italien) und in Lizenz über den Staplerhersteller Still.
Da die Transponder bestimmten Orten zugeordnet sind, weiß das System, dass die Nummer '6000' der Produktionsabgabe von Anlage 13 zugeordnet ist. Wird an dieser Stelle Ware übernommen, kann es sich nur um die zuletzt auf der Anlage 13 produzierte Ware handeln.
Ab diesem Zeitpunkt sind Palette und Stapler miteinander verbunden. Die Ware muß bei keiner Transaktion im Lager gescannt werden, sondern wird über die weiteren Transponder im Boden, die von der Staplerantenne ausgelesen werden, 'getrackt und getract'.
Die Verladung der Ware wird auch über die Transponder im Boden verfolgt. Überfahrt der Stapler einen Kontaktpunkt, der einer Verladestelle zugeornet ist, wird die Ware, die der Stapler auf den Zinken fährt und ablädt, automatisch dem vorhandenen Auftrag zugeordnet. Der Auftrag kann nur beendet werden, wenn komplett die richtige Ware verladen wurde. Fehlverladungen sind fast unmöglich.
Das Track+Race-System verfolgt die Ware automatisch von der Produktion über die Lagerung bis zur Verladung. Scannen oder Papierkrieg entfällt. Die Informationen stehen in Echtzeit zur Verfügung. Das System arbeitet berührungs- und verschleißfrei.
Anwendungen gibt es bei Gerolsteiner, Phoenix (Tochter von Continental Reifen), Sada Cavi (Kabelvermarkter/Italien) und in Lizenz über den Staplerhersteller Still.
DE, Bergheim/Köln
Geschäftsführer
Schenkel Personal Partner personal & consult Karriereberatung
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