Beitrag, Deutsch, 7 Seiten, SecuMedia Verlags GmbH
Autor: Dr. Klaus-Rainer Müller
Erscheinungsdatum: 01.05.1996
Quelle: KES
Seitenangabe: 6-12
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Die Entscheidung, einen Unternehmensberater ins Haus zu holen, fällt Unternehmen manchmal schwer. Welchen Beitrag können spezialisierte Unternehmensberatungen im IV-Sicherheitsmanagement leisten? Drei Beratungsarten lassen sich unterscheiden: Prozessberatung, Know-how-Transfer und Expertenwissen. In der Prozessberatung etabliert der Unternehmensberater das methodische Vorgehen. Er unterstützt als Coach und Moderator. Beim Know-how-Transfer liefert der Berater Know-how, das im Unternehmen fehlt. Der Auftraggeber schaut ihm über die Schulter, um diese Aufgabe später komplett oder teilweise slebst durchführen zu können. Hier wie auch beim Expertenwissen liegt die Durchführungsverantwortung beim Berater. Im Falle des Expertenwissens ist das Unternehmen jedoch primär an den Ergebnissen interessiert, da das Know-how nicht wertschöpfungsrelevant ist, selten benötigt wird, oder die neutrale Sicht eines Dritten gefordert ist.
Die dreidimensionale Sicherheitspyramide nach Dr.-Ing. Müller einschließlich des Aufbaus des Sicherheitsmanagements und der Auditierung zeigt die Beratungsfelder auf. Auswahl und Qualifikation der Unternehmensberatung sind wichtige Aspekte. Der Berater muss über Erfahrung in sicherheitsrelevanten phasenspezifischen und -übergreifenden Themen verfügen, da Sicherheitsaspekte entlang des Lebenszyklus zu berücksichtigen sind. Integrierende und - wie der Autor es nennt - "prozessimmanente Sicherheitsmanagementsysteme" sind erforderlich.
Der Unternehmensberater soll den Bedarf des Kunden decken. Der Autor führt aus, dass der Kunden "Virtuelles Spezialwissen - Just in Time" benötigt.
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Veranstaltungen: 3
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