Immer mehr rücken nicht bestandsgeführte Läger in den Focus der Entscheider und der Wirtschaftsprüfer. Nicht bestandsgeführte Läger suggerieren eine Verfügbarkeit die im Fiktiven verbleibt.
Die IFCC hat sowohl zur Erfassung und Inventarisierung von nichtbestandsgeführten Lägern stringente Erfassungsprozesse und Software entwickelt, die die Inventarisierung solcher Teile beschleunigt und zu einer gleichförmigen Beschreibung dieser Teile führt. Erfasst werden mit dem IFCC Data.Capture identifizierende, technische sowie lagerbezogene Merkmale. Von jedem Teil wird ein Foto aufgenommen und das Gewicht erfasst. Merkmale sowie Foto erleichtern die Suche nach einem Ersatzteil. Auch hierfür wurde eine Anwendung entwickelt - die IFCC.LVS. Ersatzteile können nach technischen und beschaffungsbezogenen Merkmalen, aber auch nach der Anlagenzugehörigkeit gesucht werden. Eine Bestandsführung mit Ein- Auslagerungs- und Umlagerungsfunktion ist die Anwendung eingebunden.
Die IFCC.LVS ist eine webbasierte Anwendung. Der Vorteil einer solch raum- und zeitunabhängigen Anwendung kommt u.a. beim Suchen von Ersatzteilen, die in Lägern verschiedenster Standorte eingelagert sind, zum Tragen. Da auch die Lagerkoordinaten und Bestände dokumentiert werden, kann auch unternehmensübergreifend gesucht werden. Interessant ist, dass es ausschließlich eine Unternehmenslizenz gibt. Unternehmen setzen diese Anwendung aufgrund der verschiedenen Suchmethoden, der einfachen Bedienbarkeit sowie den geringen Kosten ein. Eine Anbindung an ERP-Systeme ist vorhanden.
Durch die Senkung der Bestände (vermiedener Cash-Out), Abbau von Dubletten, Senkung der Lagerkosten ist die Amortisationsdauer solcher Projekte sehr kurz.
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