Widerruf der Bestellung als Rechtsanwalt/Steuerberater und die Frage der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen
Widerruf der Bestellung als Rechtsanwalt/Steuerberater und die Frage der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen

Widerruf der Bestellung als Rechtsanwalt/Steuerberater und die Frage der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen

Beitrag, Deutsch, 2 Seiten, DStR - Deutsches Steuerrecht

Autor: Dr. Helge Mutschler

Erscheinungsdatum: 28.11.2007

Seitenangabe: 2183-2184


Aufrufe gesamt: 455, letzte 30 Tage: 2

Kontakt

Verlag

DStR - Deutsches Steuerrecht

Telefon: +49-89-38189-334

Telefax: +49-89-38189-468

C. H. Beck Verlag oHG

Referenzeintrag

Weitere Informationen über:

Dr. iur. Helge Mutschler:

Kontakt

DStR - Deutsches Steuerrecht:

Kontakt

Der Verfasser bespricht den Beschluss des BGH v. 25.6.2007, AnwZ (B) 101/05. Der Beschluss behandelt den Widerruf der Bestellung eines Rechtsanwalts und die Frage der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen. Eine Gefährdung der Auftraggeberinteressen solle nur dann entfallen, wenn besondere Umstäde, insbesondere arbeitsvertragliche Beschränkungen und Sicherungsvorkehrungen, die Annahme rechtfertigen, dass eine Gefährdung durch den Vermögensverfall nicht mehr zu befürchten ist. Die bisherige Rechtsprechung zum sog. Entlastungsbeweis hat sich also nicht geändert. 
Es bleibt dabei: Bei Vorliegen eines Vermögensverfalls ist dem Rechtsanwalt oder Steuerberater dringend anzuraten, sich besser frühzeitig um einen Schuldenbereinigungs- oder Insolvenzplan zu bemühen, als (meist vergeblich) auf das Gelingen des Entlastungsbeweises zu hoffen.

Fachthemen

Dr. Helge Mutschler

DE, Hannover

Geschäftsführer

Publikationen: 16

Veranstaltungen: 2

Aufrufe seit 12/2007: 4241
Aufrufe letzte 30 Tage: 11