3./4.3.2011 Die Finanz- und Wirtschaftskrise aus geschlechtergerechter sozialethischer Sicht Eine Tagung für Fachkräfte aus Wirtschaft, Politik und Bildung

"Die Finanz- und die daraus resultierende Wirtschaftskrise hat für einige Zeit die gesamte Welt in Atem gehalten und auch unter den Führungseliten eine große Unsicherheit ausgelöst. Nur durch massive Stützungen von Banken,
ja des gesamten Finanzsystems und gewaltiger Konjunkturprogramme konnte die Krise scheinbar abgewendet werden. Allerdings geschah dies zu Lasten einer weltweit erheblich ansteigenden Staatsverschuldung. Die Ursachen der Krise sind vielfältiger Natur. Kann es sein, dass „die Krise ein Geschlecht hat“? Die Krise betrifft Frauen wie Männer. Oftmals wird gefordert: Es müssen mehr Frauen in Führungspositionen der Finanz- und Realwirtschaft sein. Auch z. B. von den Konjunkturprogrammen, die zur Überwindung der Krise aufgelegt wurden, scheinen Frauen weniger zu profitieren als Männer. Neben Analysen werden Wege aus der Krise aufgezeigt und Handlungsoptionen für Geschlechtergerechtigkeit entwickelt."