Die Finanzpolitik von 1998 bis 2002

In der Öffentlichkeit wurde die ab 1999 betriebene Finanzpolitik der rot-grünen Bundesregierung zunächst als radikaler Sparkurs wahrgenommen, der zur Senkung von Staatsanteil, Abgabenbelastung und öffentlicher Verschuldung führte. Doch am Ende der Legislaturperiode war von der vielbeschworenen Trendwende nichts mehr übrig.
Der im März 2002 veröffentlichte Beitrag zieht eine kritische Bilanz der Finanzpolitik während der ersten Legislaturperiode der Regierung Schröder und weist auf die Risiken wachsender struktureller Defizite hin. Er zeigt auf, dass sich die Politik damit selbst immer mehr ihrer Handlungsmöglichkeiten beraubt.

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