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Die unsichtbare Bedrohung: Wie Social-Media-Plattformen mit Ihren Daten umgehen

Fitness-Tipps sind Inhalte auf Social Media, die eine Menge Follower inspirieren und motivieren. Ob es sich um Ernährungspläne, Workout-Clips, Rezepte oder vitale Erfolgsstorys handelt: Viele Influencer oder private Nutzer teilen gern ihre Erfahrungen und Ratschläge mit anderen. Der Blog von ExpressVPN berichtet über diesen Einfluss von Influencern auf den deutschen Markt.

Was manche Social-Media-User nicht wissen: Sie geben eine Reihe persönlicher Daten an unerwünschte Beobachter preis. Die Informationen sind jedoch öfter die Beute von kommerziellen Social-Media-Unternehmen, Werbetreibenden oder dreisten Hackern.

Durch moderne Tracking-Technologien spionieren, sammeln und analysieren unerwünschte "Begleiter" die kommunizierten Datenschätze.

Solches Vorgehen innerhalb der rechtlichen Grauzone gefährdet nicht nur Ihre kostbare Privatsphäre. Als Betroffene wundern Sie sich plötzlich über unerwartete Werbeanzeigen und Spam-News in Ihren E-Mail-Postfächern.

Oder noch schlimmer: Jemand begeht mit Ihren hochsensiblen Personen-Daten einen schädigenden Identitätsdiebstahl.

Das riskante "Datenschutz-Loch" erfordert effiziente Lösungen

Doch welche Lösung hilft bei diesen Datenschutz-Löchern und wie teilen Sie ihre geheimen Fitness-Tipps auf Social-Media-Kanälen, ohne dem missbräuchlichen Tracking durch virtuelle “Agenten” ausgesetzt zu sein? 

Zunächst einmal ist es für Fitness-Influencer entscheidend, die Datenschutzeinstellungen ihrer sozialen Medien sorgfältig zu überprüfen und anzupassen. Viele Plattformen bieten umfassende Kontrolle darüber, wer Inhalte sehen kann und wie Informationen geteilt werden. Influencer sollten ihre Einstellungen regelmäßig überprüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass sie keine zusätzlichen Informationen preisgeben.

Die Auswahl der verwendeten Apps und Geräte ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Viele Fitness-Apps sammeln Daten, einschließlich Herzfrequenz und Schlafmuster. Influencer müssen Apps und Geräte wählen, die starke Datenschutzrichtlinien haben und erklären, wie Daten gesammelt, verwendet und gespeichert werden.

Außerdem sollten Fitness-Influencer aufpassen, wenn sie Standortinformationen teilen. Es besteht die Möglichkeit, dass das Teilen von Live-Standorten oder regelmäßigen Trainingsstätten Sicherheitsrisiken darstellt. Eine Möglichkeit, dies zu vermeiden, besteht darin, Informationen mit einer zeitlichen Verzögerung zu teilen oder Standortinformationen in Echtzeit zu vermeiden.

Es ist auch wichtig, sich über Phishing-Angriffe und unsichere Netzwerke zu informieren. Influencer sollten ihre Konten mit starken und unverwechselbaren Passwörtern verwalten und regelmäßig ändern. Die Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung, wenn möglich, erhöht die Sicherheit.

 

Wie kann man die unsichtbare Bedrohung umgehen?

Ihre Internet-Identität wird vor jedem unberechtigten Zugriff unsichtbar gemacht, indem Sie anonym im Internet surfen. Diese Strategie funktioniert so gut wie bei den altbewährten Tarnkappen in vielerlei Helden-Erzählungen.

Die Anonymität im Internet ermöglicht es den Nutzern, ihre persönlichen Informationen zu schützen und ihre Privatsphäre zu wahren. In einer zunehmend vernetzten Welt, in der persönliche Daten oft gesammelt und ausgenutzt werden können, sehen viele Menschen die Möglichkeit, ihre Identität zu verbergen, als Schutzmaßnahme. Durch die Vermeidung der Offenlegung persönlicher Informationen können Benutzer ihre Online-Aktivitäten vor neugierigen Blicken schützen, sei es von Werbetreibenden, staatlichen Institutionen oder anderen Dritten. 

In Ländern mit eingeschränkter Meinungsfreiheit kann anonymes Surfen ein wichtiges Mittel sein, um Zensurmaßnahmen zu umgehen. Viele Websites verwenden Technologien wie Cookies und Tracking-Pixel, um das Verhalten der Nutzer zu verfolgen. Anonymes Surfen kann dazu beitragen, diese Tracking-Mechanismen zu umgehen, was die Sammlung von persönlichen Daten einschränkt und die Erstellung von detaillierten Nutzerprofilen erschwert.

Stellen Sie sich einen Tunnel zwischen Endgerät und dem sicheren Server vor, der Ihre Top-Infos "umhüllt" und vor "Stalking"-Versuchen "abkapselt". In ähnlicher Form ist es fremden Personen/Unternehmen verwehrt, Ihre Aktivitäten im Internet zu beobachten oder sensible Daten zu stehlen.

 

Das Fazit

Auch wenn diese Lösung es ermöglicht, Social-Media-Nutzern, Fitness-Tipps anonym zu teilen, ohne dass ihr Surfverhalten online verfolgbar ist, sollten Fitness-Influencer regelmäßig über Datenschutzrichtlinien und -praktiken informiert sein. Das Wissen um Datenschutz und Sicherheit ist für das Onlineleben und die Online-Präsenz unerlässlich in einer sich schnell verändernden digitalen Welt.