Effizienter im Team arbeiten - mit diesen Tipps ist es möglich

Die meisten Arbeitnehmer sehen sich mit der Aufgabe konfrontiert, gemeinsam im Team zu arbeiten. Für sie ist es zentral, Kollegen an der Seite zu haben, mit denen sie sich gemeinsam an Projekte setzen können. Doch während in der kollegialen Zusammenarbeit tendenziell eine Chance steckt, mangelt es häufig doch an der nötigen Effizienz. Hier in diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie Besserung möglich ist.

Arbeit richtig priorisieren

Ganz oben auf der Liste steht der richtige Umgang mit Prioritäten. Ein normaler Arbeitstag ist voll von kleinen und großen Aufgaben. Sie unterscheiden sich aber nicht nur im Umfang, sondern auch in der Dringlichkeit und der Komplexität. Gerne machen wir es uns im Team so einfach wie möglich und gehen den Weg des geringsten Widerstands. Das bedeutet, dass dringende Aufgaben gerne länger liegen bleiben, wenn sie zum Beispiel etwas komplexer sind.

Wartet ein anderer Kollege jedoch auf Zuarbeit und kann vorher gar keinen weiteren Schritt tun, wird die falsche Priorisierung schnell zum Problem. Deshalb ist es wichtig, sich gemeinsam ein System zu überlegen, das verschiedene Prioritäten klar voneinander abgrenzt. Auf diese Weise werden Durststrecken vermieden und die Arbeit kann insgesamt deutlich schneller bewältigt werden.

Ideen gemeinsam festhalten

Manche gute Idee kommt nicht in dem Moment, in dem wir sie gemeinsam mit Kollegen besprechen können. Trotzdem ist es wichtig, sie so schnell wie möglich festzuhalten. Das gelingt am besten mit einem gemeinsamen Moodboard, in das neue Ansätze auf unterschiedlichste Art und Weise visualisiert werden können. Wer Moodboards erstellen möchte, ist dabei nicht an die Textform gebunden. Stattdessen lassen sich auch Bilder, Zeichnungen oder Videos einfügen. All das trägt dazu bei, dass die Ideen für das Team festgehalten werden und im Anschluss gut verwirklicht werden können. Die gesamte Vision, die sich hinter der anfänglichen Idee verbirgt, wird auf diese Weise mit dem Tool sichtbar.

Klare Agenden für Meetings

Gemeinsame Meetings können der Ansatz für Neues sein. Doch in vielen Fällen nehmen sie einfach nur viel Zeit in Beschlag. Das gilt vor allem dann, wenn es dem Meeting an einer klaren Struktur fehlt. Wird nicht von Anfang an klar kommuniziert, was besprochen werden soll, zieht sich das Treffen schnell in die Länge.

Im Sinne der Effizienz bietet es sich an, bei künftigen Einladungen stets die geplante Länge des Meetings anzugeben und eine klare Deadline zu setzen. Auch die einzelnen Punkte auf der Tagesordnung sind mit einem Zeitrahmen ausgestattet und werden so genau wie möglich formuliert. Auf diese Weise gelingt es, in absehbarer Zeit zu einem Ergebnis zu kommen.

Bereichsübergreifend zusammenarbeiten

In vielen Unternehmen arbeiten Abteilungen viel für sich alleine. Denn es fehlt an den passenden Kontakten nach außen, um mit anderen Bereichen in Kontakt zu kommen. Für die effiziente Zusammenarbeit ist das ein klarer Nachteil. Denn Impulse von außen werden stark limitiert und begrenzen sich auf den eigenen Fachbereich. Wer die Zusammenarbeit auf ein neues Level bringen möchte, öffnet sich aus dem Grund für die Kollegen.