Beitrag, Deutsch, 6 Seiten, Unterrichtsblätter der Deutschen Telekom
Autor: Stefanus Römer
Erscheinungsdatum: 10.08.2003
Quelle: Deutsche Telekom AG, Telekom Training
Seitenangabe: 456-461
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Auf der Grundlage weltweiter Roaming-Abkommen können Kunden des GSM-(Global System for Mobile Communications-) Netzes heute in vielen Reiseländern telefonieren und Kurznachrichten empfangen oder versenden. Neben dem Telefondienst gewinnt für viele Geschäftsreisende auch der mobile Zugang zum Internet über GPRS (General Packet Radio Service) oder ihr eigenes Firmennetz zunehmend an Bedeutung. Gerade im
geschäftlichen Umfeld ist das Roaming daher eine der wichtigsten Anforderungen. Für den paketvermittelten Datendienst GPRS können die vorhandenen Roaming-Lösungen, die für leitungsorientierte Dienste wie z. B.
Telefonie geschaffen wurden, jedoch nicht genutzt werden. Daher ist der Aufbau neuer Interconnections und Abrechnungsmodelle zwischen den GPRSNetzbetreibern notwendig. Hierzu gibt es verschiedene technische Möglichkeiten. Wegen der Vielzahl der GPRS-Netzbetreiber sind direkte Punkt-zu-Punkt Interconnections zwischen den einzelnen Netzbetreibern nur im begrenzten Umfang praktikabel. Daher wurde mit GRX (GPRS Roaming eXchange) eine flexible und skalierbare Netzlösung standardisiert, die den Aufbau und das Management der vielen Roaming-
Beziehungen erleichtert und damit die Verbreitung von GPRS Roaming beschleunigen wird. GRX ist inzwischen die bevorzugte Form der Netz-Zusammenschaltung für den Aufbau von GPRS-Roaming-Verbindungen.
Der Beitrag kann unter www.modakom.de eingesehen werden.
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