Kongress / Tagung
Referent: Deborah Ruggieri
Veranstaltungsseite: fes.de/forumpug/inhalt/documents/Einladung_015.pdf
Sprache: Deutsch
Aufrufe gesamt: 57, letzte 30 Tage: 2
Massenmedien haben in doppelter Hinsicht eine geschlechtliche
Dimension. Zeitungsredaktionen und Fernsehsender
sind männlich geprägt, die Filmbranche und die Blogosphäre
ebenso. Die Frauen sind weit davon entfernt, „die
Bewusstseinsindustrie zu übernehmen“. Genau diese
männliche Medienwelt ist es, die mit ihren Artikeln, Talk-
Shows, Fernsehserien, Kinofilmen und Blogs unsere Vorstellungen
von Geschlecht erheblich prägt.
Im Rahmen der Tagung möchten wir der Frage nachgehen,
wie Geschlechterrollen in den unterschiedlichsten Bereichen
von der journalistischen Tagesberichterstattung bis zum
Spielfilm konstruiert und dargestellt werden. Darüber hinaus
soll ausgelotet werden, wo Akteur/innen wie Medienschaffende,
Politiker/innen und Wissenschaftler/innen
die Möglichkeit zur „Subversion“ haben, wo also das
Potenzial für Veränderung und für alternative Entwürfe
von Geschlechterbildern liegt.
DE, Berlin
Politik-Kulturwissenschaftlerin & Kommunikationstrainerin
Deborah Ruggieri ... communication rules!
Publikationen: 4
Veranstaltungen: 7
Aufrufe seit 12/2010: 3772
Aufrufe letzte 30 Tage: 11
Zeitpunkt | Veranstaltungsort | Beschreibung | Kontaktperson | |
---|---|---|---|---|
16.03.2012 | Berlin |
Massenmedien haben in doppelter Hinsicht eine geschlechtliche Dimension. Zeitungsredaktionen und Fernsehsender sind männlich geprägt, die Filmbranche und die Blogosphäre ebenso. Die Frauen sind weit davon entfernt, „die Bewusstseinsindustrie zu übernehmen“. Genau diese männliche Medienwelt ist es, die mit ihren Artikeln, Talk- Shows, Fernsehserien, Kinofilmen und Blogs unsere Vorstellungen von Geschlecht erheblich prägt. Im Rahmen der Tagung möchten wir der Frage nachgehen, wie Geschlechterrollen in den unterschiedlichsten Bereichen von der journalistischen Tagesberichterstattung bis zum Spielfilm konstruiert und dargestellt werden. Darüber hinaus soll ausgelotet werden, wo Akteur/innen wie Medienschaffende, Politiker/innen und Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zur „Subversion“ haben, wo also das Potenzial für Veränderung und für alternative Entwürfe von Geschlechterbildern liegt. | Friedrich Ebert Stiftung | Kontaktanfrage |