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Investieren Sie in den Erfolg: Alles, was Sie über deutsche Aktien wissen müssen

 

Das Investment in Aktien ist eine beliebte Art und Weise, das eigene Vermögen zu vermehren. Allerdings müssen Investoren, bevor sie den ersten Cent ausgeben, zunächst ein paar wichtige Fakten wissen. Wie man erfolgreich in deutsche Aktien investiert und was man über die Börse im Allgemeinen wissen muss, zeigt dieser Artikel.

 

In die richtigen Aktien investieren

 

Damit man mit dem Investment in Aktien überhaupt Erfolg haben kann, ist es wichtig, in die richtigen Aktien zu investieren. Doch wie findet man beste deutsche Aktien? Hierbei ist der sogenannte Aktienindex eine praktische Hilfe. Der DAX beispielsweise bildet die erfolgreichsten börsennotierten Unternehmen aus ganz Deutschland ab und ist damit eine gute Orientierung für jeden, der in deutsche Aktien investieren will. Außerdem sind Fonds für Anfänger und auch Fortgeschrittene sehr attraktiv.

Des Weiteren sollten angehende Investoren immer genau die Kurse beobachten. Aktienkurse können stark schwanken. Bevor man also investiert, sollte man sich ein paar Grundkenntnisse aneignen und Kurse über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten.

 

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Bild: Bevor man in Aktien investiert, sollte man sich eingehend mit den verfügbaren Möglichkeiten auseinandersetzen. Bildquelle: StockSnap via pixabay.com

 

Keine Risiken eingehen

 

Investments sind immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Immerhin lassen sich damit auch hohe Summen erzielen. Doch gerade dann, wenn man erst am Anfang steht, sollte man unnötige Risiken auf jeden Fall vermeiden. Was bedeutet das?

Zunächst einmal sollte man nicht alles auf ein Pferd setzen. Besser ist es, das Geld, welches man investieren möchte, auf mehrere Aktien zu verteilen. Dadurch erzielt man eine Streuung, welche von großem Vorteil sein kann. Wenn daher eine Aktie nicht gut performt, eine andere jedoch schon, sind mögliche Verluste schnell ausgeglichen. Investiert man jedoch bloß in eine Aktie, ist das Risiko viel größer, dass man all sein Geld verliert.

Ein weiteres Risiko besteht darin, zu viel Geld auf einmal zu investieren. Wer mit dem Investment in Aktien gerade erst anfängt und sich noch nicht ausreichend Know-how angeeignet hat, sollte auf keinen Fall mit hohen Summen starten. Besser ist es, mit kleinen Beträgen zu arbeiten, um ein Gefühl für den Handel mit Aktien zu bekommen.

Außerdem gilt: Es sollte nur Geld investiert werden, auf welches man nicht angewiesen ist. Nur dann kann man es eine lange Zeit entbehren. Denn viele Investments sind erst dann erfolgreich, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg laufen.

 

Das richtige Wertpapierdepot wählen

 

Es ist nicht nur ausschlaggebend, in die richtigen Aktien zu investieren. Sondern es spielt auch eine Rolle, welche Depots man wählt. Bei einem Depot handelt es sich um ein spezielles Konto, in dem Investoren ihre Wertpapiere aufbewahren und verwalten können. Somit kann es sein, dass sich in einem Depot nicht nur Aktien befinden. Man kann dort auch Fonds, Anleihen und EFTs ablegen. Wer mit Wertpapieren handeln möchte, benötigt also auf jeden Fall ein entsprechendes Depot.

Bei der Wahl sollte man sich eingehend Gedanken darüber machen, was einem persönlich am wichtigsten ist. Immerhin unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter hinsichtlich diverser Kriterien.

Besonders ausschlaggebend ist es, dass bei einigen Depots Gebühren anfallen. Möchte man das verhindern, sollte man genau darauf achten, mit welchen Bedingungen und Konditionen ein Wertpapierdepot einhergeht. 

 

Die unterschiedlichen Arten von Aktien kennen

 

Damit das mit dem erfolgreichen Investment in Aktien etwas wird, sollte man die unterschiedlichen Arten von Aktien kennen. Aktiengesellschaften können ihre Aktien als sogenannte Namensaktien oder als Inhaberaktien herausgeben. Bei einer Namensaktie wird im sogenannten Aktienregister festgehalten, welche Personen wie viele Aktien des jeweiligen Unternehmens gehören. Auf diese Weise ist ein Unternehmen in der Lage, einen Aktionär direkt zu kontaktieren. Nur wer sich in diesem Aktienregister befindet, kann eine Hauptversammlung besuchen und dort bei der Abstimmung teilnehmen. Wer also eine Aktie kauft, muss im Aktienregister eingetragen werden. In der Regel übernimmt dies eine Depotbank automatisch. Doch Vorsicht: In einigen Fällen fallen hierbei Extrakosten an. Selbstverständlich lassen sich Aktien dann immer noch handeln und man erhält auch eine Dividende.

Und was hat das mit Inhaberaktien auf sich? Hier gibt es kein Aktienregister, weshalb man sich auch nirgendwo eintragen lassen muss. Tatsächlich liegt hier das Recht, eine Hauptversammlung besuchen zu dürfen, automatisch bei demjenigen, der aktuell im Besitz der Aktie ist. Das hat für Unternehmen jedoch den Nachteil, dass es keinen genauen Überblick über die Aktionäre und die Anlegerstruktur hat. Doch Aktionäre haben einen großen Vorteil: sie müssen nicht unbedingt in einem Register eingetragen sein, um an eine Hauptversammlung teilnehmen zu dürfen.