Kommunikation mit und über Medien

Die Medienlandschaft und das Informationsverhalten von Redakteuren, Zuschauern, Zuhörern und Lesern hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert ? nicht zuletzt wegen des Einzugs des Internets. Unternehmen müssen ihre in- und externe Kommunikation auf die neuen Rahmenbedingungen anpassen. Sie müssen prägnanter, individueller und origineller sein, um in der Informationsflut wahrgenommen zu werden. Finanzdienstleister tun sich damit häufig besonders schwer. Denn ihre Produkte sind vergleichsweise komplex, erklärungsbedürftig und unemotional. Umso mehr müssen Pressestellen den Journalisten ihre Arbeit erleichtern, statt Faktenfeuerwerke zu zünden. Sie sollten den Dialog suchen, statt Verlautbarungen ins All der Medien zu schießen. Gut beraten ist auch, wer sein Portfolio an Kunden- und Mitarbeiterpublikationen grundsätzlich in Frage stellt, statt marginale Modifikationen an den seit jeher bewährten Medien vorzunehmen. Der Buchbeitrag beschreibt Kommunikationswege, Wirkungsweisen von Medien und handwerkliche Voraussetzungen , um wahrgenommen zu werden. Der Autor liefert Tipps und Tricks, um von Fach- und Publikumsmedien besser wahrgenommen zu werden.