Beitrag, Deutsch, 5 Seiten, PuR Personal und Recht
Autor: Volker Stück
Erscheinungsdatum: 01.11.2007
Quelle: Personal und Recht (PuR) Heft 11/2007
Seitenangabe: 6-10
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Nicht selten wird in der Praxis Vorgesetzten, die unangenehme Themen bei Ihren Mitarbeitern anzusprechen haben, vorgehalten sie „mobbten“. Dieser Vorwurf ist ziemlich verbreitet: Nach dem Mobbing-Report im Rahmen eines Forschungsprojektes der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gaben 2,7% der Befragten an, aktuell, d.h. konkret im Befragungszeitpunkt, von Mobbing betroffen zu sein[1]; 10% der Selbstmorde sollen auf Mobbing zurückzuführen sein[2]. Vorgesetze wie Personaler fühlen sich häufig in die „Ecke gestellt“ und unsicher. Nicht alles, was als Mobbing bezeichnet wird, ist von rechtlicher, d.h. insbesondere arbeitsrechtlicher und schadensrechtlicher Relevanz, wie diverse aktuelle Urteile zeigen. Was Mobbing aus rechtlicher Sicht ist und was nicht sowie welche Folgen es haben kann, soll hier behandelt werden.
[1] Vgl. http://www.inqa.de/Inqa/Navigation/Themen/Mobbing/fakten,did=39418.html.
[2] Frankfurter Rundschau vom 27.2.2001, S. 25.
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