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Die meisten Deutschen verzichten auf die Erstellung eines Testamentes und belassen es bei der gesetzlichen Erbfolge. Dies mag vielleicht damit zu tun haben, dass für viele der eigene Tod ein Thema ist, an dem man zu Lebzeiten nicht arbeiten möchte. So könnte es einigen Leuten rein gefühlsmäßig so vorkommen, dass sie mit der Errichtung ihres Testaments bereits in der Vorstufe des Sterbens stünden. Auch mag es Fälle geben, in denen testamentarische Verfügungen nicht wirklich notwendig zu sein scheinen, da die gesetzliche Erbfolge durchaus gerecht ist, beispielsweise wenn die Ehefrau die Hälfte des Erbes und die beiden vorhandenen
Kinder die andere Hälfte bekommen sollen.
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